Software: FEM - Tutorial - FEM-Prozess - Simulation: Unterschied zwischen den Versionen

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* MEANS meldet das Ende der Berechnung mit einem Rückkehrcode (0=ohne Fehler!). Über den '''Ja'''-Button verlässt man den MEANS-Solver.  
* MEANS meldet das Ende der Berechnung mit einem Rückkehrcode (0=ohne Fehler!). Über den '''Ja'''-Button verlässt man den MEANS-Solver.  
* [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_FEM-Prozess_-_Simulation_-_warten_auf_means.gif|right]]Solange MEANS noch aktiv ist, muss FEMAP auf dessen Beendigung warten. Dies geschieht über ein Quittungsfenster. Hier sollte man erst '''OK''' drücken, nachdem man das MEANS-Programm beendet hat!
* [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_FEM-Prozess_-_Simulation_-_warten_auf_means.gif|right]]Solange MEANS noch aktiv ist, muss FEMAP auf dessen Beendigung warten. Dies geschieht über ein Quittungsfenster. Hier sollte man erst '''OK''' drücken, nachdem man das MEANS-Programm beendet hat!
'''Ausrichtung der Element-Normalen am Koordinatensystem:'''
* Durch den Netzgenerator von FEMAP wird diese erforderliche Orientierung der Element-Normalen nicht immer gewährleistet.
* [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_FEM-Prozess_-_Simulation_-_check_element_normals.gif|right]]Der Normalen-Vektor der Elemente muss deshalb einheitlich in Z-Richtung des Koordinatensystems ausgerichtet werden ('''''Tools - Check - Normals'''''):
** Nach Auswahl aller Elemente geben wir an, dass alle Elemente angepasst werden sollen und wir den Normalenvektor dafür vorgeben.
** Für die Definition des Normalenvektors werden wir die Vorgabewerte nutzen (=Einheitsvektor in Z-Richtung).
   
   



Version vom 6. März 2009, 11:50 Uhr

Modellberechnung (Simulation)


Memo stempel.gif

Unser Finite-Elemente-Modell ist nun fertig, wir erreichten dies in folgenden Schritten:

1. Erstellen der Geometrie (Gerüst für das FE-Netz!)
  • Wahl des Maßsystems
  • Konfiguration der Arbeitsfläche.
  • Abstraktion der Bauteilgeometrie auf das zum Vernetzen Notwendige.
  • Definieren der für das Vernetzen benötigten Geometrie.
2. Zuweisung physikalischer Eigenschaften und Vernetzung
  • Definieren der für die Netz-Elemente benötigten Materialeigenschaften (Werte meist aus Material-Bibliothek).
  • Verknüpfung von Element.Typen (Properties) und Materialien zu Element-Eigenschaften. Die Wahl der Element-Typen richtet sich nach der Netz-Dimension (Stab, Fläche, Körper) und der zu berücksichtigenden Belastungen (Membran, Platte, Schale).
  • Vernetzung entsprechend der zu erwartenden Feldgradienten und den allgemeinen Regeln der Vernetzung.
3. Definieren von Randbedingungen / Belastungen
  • Definieren von Belastungsfällen (Load Sets) und Zuweisen der zugehörigen äußeren Belastungen (Flussgrößen in Knoten bzw. Elemente hinein, z.B. Kräfte, Ströme).
  • Definieren von "Einspann"-Fällen (Constraint Sets) und Zuweisen der konkreten Zwangsbedingungen (Potentialgrößen vorgeben - schränken die Freiheitsgrade von Teilen des Netzes ein = "Auflager").

Die Modellberechnung ist nun kein Problem (Means - Solve), solange wir dabei keine Fehlermeldungen erhalten:

  • Achtung: Im MEANS-Fenster wird ein Kurz-Protokoll generiert. Mit größter Wahrscheinlichkeit erscheinen in unserem Beispiel darin Fehlermeldungen in Bezug auf die Jacoby-Matrix:
    • "Vernetzungsfehler: Jacobi-Determinante null oder negativ bei Element ..."
    • Ist dies der Fall, so müssen die Element-Normalen innerhalb des Netzes einheitlich in die richtige Richtung ausgerichtet werden!
  • MEANS meldet das Ende der Berechnung mit einem Rückkehrcode (0=ohne Fehler!). Über den Ja-Button verlässt man den MEANS-Solver.
  • Solange MEANS noch aktiv ist, muss FEMAP auf dessen Beendigung warten. Dies geschieht über ein Quittungsfenster. Hier sollte man erst OK drücken, nachdem man das MEANS-Programm beendet hat!

Ausrichtung der Element-Normalen am Koordinatensystem:

  • Durch den Netzgenerator von FEMAP wird diese erforderliche Orientierung der Element-Normalen nicht immer gewährleistet.
  • Software FEM - Tutorial - FEM-Prozess - Simulation - check element normals.gif
    Der Normalen-Vektor der Elemente muss deshalb einheitlich in Z-Richtung des Koordinatensystems ausgerichtet werden (Tools - Check - Normals):
    • Nach Auswahl aller Elemente geben wir an, dass alle Elemente angepasst werden sollen und wir den Normalenvektor dafür vorgeben.
    • Für die Definition des Normalenvektors werden wir die Vorgabewerte nutzen (=Einheitsvektor in Z-Richtung).




===>>> Hier geht es bald weiter!!!