Software: FEM - Tutorial - 2D-Bauteil - Spielpassung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus OptiYummy
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 8: Zeile 8:
* '''Randbedingungen'''
* '''Randbedingungen'''
'''1. Fixierung der Stirnfäche'''
'''1. Fixierung der Stirnfäche'''
'''2. Kraftwirkung durch Bolzen auf Lochwand'''
'''2. Kraftwirkung durch Bolzen auf Lochwand'''
* Es wird von einer Spielpassung mit sehr engem Luftspalt zwischen Bolzen und Lochwand ausgegangen. Infolge der aus der Belastung resultierenden Verformung des Loches presst sich auf der belasteten Hälfte die Lochwand an den Bolzen. Infolge der Haftreibung kann an den Kontaktstellen dann die Kraftübertragung zwischen Bolzen und Lochwand stattfinden.
* Es wird von einer Spielpassung mit sehr engem Luftspalt zwischen Bolzen und Lochwand ausgegangen. Infolge der aus der Belastung resultierenden Verformung des Loches presst sich auf der belasteten Hälfte die Lochwand an den Bolzen. Infolge der Haftreibung kann an den Kontaktstellen dann die Kraftübertragung zwischen Bolzen und Lochwand stattfinden.

Version vom 13. Dezember 2017, 14:34 Uhr

Spielpassung auf biegesteifem Bolzen

Es soll nun in Anlehnung an unsere Belastungsanalyse mittels Autodesk Inventor die Befestigung der Lasche mittels Spielpassung auf einem Bolzen simuliert werden:

  • Neues Projekt "2D-Spiel-xx"
    Um die bisherigen Z88-Analysen der verschweißten Lasche nicht zu zerstören, müssen wir für die Spielpassung eine neue Projekt-Mappe anlegen!
  • Geometrie-Import "Lasche_xx.stp"
    Die STEP-Datei der Lasche dient erneut als Grundlage für die Vernetzung.
  • Vernetzung
    Wir nutzen diesmal Netgen für eine gleichmäßigere Vernetzung der Lasche mit Tetraedern (quadratisch) in zwei Schichten (Wert=0.5):
.
  • Randbedingungen

1. Fixierung der Stirnfäche

2. Kraftwirkung durch Bolzen auf Lochwand

  • Es wird von einer Spielpassung mit sehr engem Luftspalt zwischen Bolzen und Lochwand ausgegangen. Infolge der aus der Belastung resultierenden Verformung des Loches presst sich auf der belasteten Hälfte die Lochwand an den Bolzen. Infolge der Haftreibung kann an den Kontaktstellen dann die Kraftübertragung zwischen Bolzen und Lochwand stattfinden.
  • Für die Krafteinwirkung darf nur die halbe Lochwand als Knotenset definiert werden. Dies erfolgt mittels Knoten-Picking zwei Schritten:
    1. Normale Auswahl aller Knoten der Lochwand-Fläche.
    2. Entfernen aller nicht benötigten Knoten-Markierungen auf der unbelasteten Lochwand-Hälfte:
      • Auf der Fläche wurden auch die ausgeblendeten Mittenknoten mit markiert. Um diese auch abwählen zu können, muss von der Rand- auf die Vollansicht umgeschalten werden!
      • Wir wählen die X-Y-Ansicht und Zoomen auf das Loch.
      • Die Abwahl von markierten Knoten erfolgt mittels Cursor-Rechteckwahl bei gedrückter Umschalt-Taste ("Hoch-Taste") → Geduld bei älterem CPU-Grafikprozessor!
        .