Software: CAD - Tutorial - BONUS - Skizzierte Elemente: Unterschied zwischen den Versionen
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* Dafür nutzt man im Kontextmenü die Funktion [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_button_abhaengigkeit_koinzident.gif| ]] '''''Abhängigkeit erstellen''''' - '''''Koinzident''''' und wendet diese auf die beiden Mittelpunkte an: <div align="center"> [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_BONUS_-_Rechteckprofil_koinzident.gif| ]] </div> | * Dafür nutzt man im Kontextmenü die Funktion [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_button_abhaengigkeit_koinzident.gif| ]] '''''Abhängigkeit erstellen''''' - '''''Koinzident''''' und wendet diese auf die beiden Mittelpunkte an: <div align="center"> [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_BONUS_-_Rechteckprofil_koinzident.gif| ]] </div> | ||
* Das "Herausfräsen" der Führung ist nun sehr einfach. Wir wechseln dazu in die isometrische Ausgangsansicht '''<F6>'''. Beim '''''Element erstellen''''' mittels '''''Extrusion''''' (Kontextmenü) wird als Operation die Differenz-Bildung angewandt. Die Extrusion soll durch "alle" Elemente des Bauteils hindurchgehen: <div align="center"> [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_BONUS_-_Rechteckprofil_Extrusion.gif| ]] </div> | |||
Version vom 15. März 2011, 10:02 Uhr
Skizzierte Elemente
Das Basiselement (Rohteil) wurde von uns in Form skizzierten Elements durch Extrusion aus einer Profil-Skizze entwickelt:
- Skizziertes Element: Ein Elementvolumen wird z.B. durch Extrusion, Sweeping, Drehen oder Erheben eines skizzierten 2D-Profils erstellt. Das erstellte Volumen kann mit dem Volumen vorhandener Elemente verbunden oder von diesem subtrahiert werden. Außerdem kann man die gemeinsame Schnittmenge bestimmen.
- Wichtig: Nach welchem Prinzip man aufbauend auf dem Basiselement weitere skizzierte Elemente erstellt, muss überwiegend durch das verwendete Fertigungsverfahren bestimmt werden:
- Die geometrischen Modelloperationn sollten möglichst gute Analogien zu den anzuwendenden Fertigungsschritten darstellen.
- Das ist günstig für die gedankliche Vorstellung bei der Entwicklung des CAD-Modells, da der digitale Prototyp dann durch die gleichen Arbeitsschritte entsteht, wie das zu fertigende Bauteil.
Bei abtragendem Fertigungsverfahren werden vom Rohteil schrittweise geometrische Elemente (Material-Volumina) entfernt. Am konkreten BONUS-Teil muss man zuerst mittig auf der Unterseite des Rohteils ein rechteckiges Führungsprofil mit einem Querschnitt von 5x30 mm² herausfräsen:
- Dies ist im CAD-Modell gut mit einer durchgängigen subtraktiven Extrusion eines Rechteck-Profils nachzubilden.
- Dazu legen wir die erforderliche Neue Skizze (Kontextmenü) auf eine Seitenfläche des Rohteils:
- Wir richten die Ansicht an der Skizzierebene aus (mit und Wahl der Quaderfläche).
- Das erforderliche Rechteck (durch 2 Punkte) für die Extrusion sollte man noch außerhalb der erforderlichen Position skizzieren (z.B. teilweise unterhalb des Quaders). Die exakte Größe dieses Rechtecks ist vorläufig ebenfalls unwichtig!
- Erst durch die Bemaßung erhält das Rechteck die aktuell benötigte Größe 5x30 mm²:
- Das Rechteck-Profil muss nun noch mittig an der Unterkante des Basis-Elements verankert werden:
- Der Inventor ist standardmäßig so konfiguriert, dass die Konturen der Fläche, auf welche eine Skizze platziert wird, automatisch in diese Skizze projiziert werden.
- Der Mittelpunkt der oberen Seite des gezeichneten Rechtecks ist mit dem Mittelpunkt der projizierten unteren Quaderkante zur Deckung zu bringen.
- Dafür nutzt man im Kontextmenü die Funktion Abhängigkeit erstellen - Koinzident und wendet diese auf die beiden Mittelpunkte an:
- Das "Herausfräsen" der Führung ist nun sehr einfach. Wir wechseln dazu in die isometrische Ausgangsansicht <F6>. Beim Element erstellen mittels Extrusion (Kontextmenü) wird als Operation die Differenz-Bildung angewandt. Die Extrusion soll durch "alle" Elemente des Bauteils hindurchgehen:
===>>> Hier geht es bald weiter !!!