Software: FEM-Systeme: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Mai 2011, 09:25 Uhr
Eine "Praktische Einführung in die Finite Element Methode" bieten die Übungsunterlagen einer Lehrveranstaltung des Intituts für Feinwerktechnik und Elektronik-Design der TU-Dresden:
Beiträge zur Nutzung folgender Finite-Element-Programme sind bereits vorhanden bzw. sind in nächster Zeit geplant:
- FEMM 4.2
- FEMAP 10.1 (Als Bestandteil des FEM-Tutorial)
- COMSOL
- ANSYS
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Für die Ausbildung kostenlos nutzbare Vollversionen von FEM-Programmen:
- Autodesk Inventor (mech. Belastungsanalyse)
- MSC Nastran (Solver) mit Patran (Pre-/Postprocessor) für Windows (Student-Edition)
- Code Aster (Solver) mit Salome (Pre-/Postprocessor) für LINUX (open-source)
Ausgereifte FEM-Systeme nutzen im Normalfall eine Scriptsprache zum Aufbau der Finite-Element-Modelle, zur Konfiguration des Solvers und zur Steuerung der Experimente. Im Rahmen dieser Scriptsprache ist es meist möglich, Daten aus einer Input-Datei zu lesen und in eine Output-Datei zu schreiben.
Es lässt sich wahrscheinlich immer eine Möglichkeit finden, ein Finite-Element-Programm im "Batch-Modus" abzuarbeiten. D.h., man kann es mit den Mitteln des Betriebssystems aufrufen und zur Abarbeitung eines Scripts veranlassen.
Am Beispiel konkreter FEM-Systeme werden folgende Problemkreise behandelt:
- Methodik zum Aufbau parametrisierter Finite-Element-Modelle,
- Aspekte der Behandlung unzulässiger Parameter-Kombinationen,
- Einbindung des FE-Programms in einen Experiment-Workflow,
- Gewinnung von Übertragungsfunktionen als Ersatzmodelle für die Systemsimulation,
- Möglichkeiten und Grenzen der Parallelisierung der Modellberechnung.