Software: FEM - Tutorial - Feldkopplung - Thermo-Bimetall - Temperaturvorgabe: Unterschied zwischen den Versionen
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* Die Erhöhung der Netzqualität (800 Knoten) durch eine quadratische Ansatzfunktion (Variable MIDNODES=1) ergibt einen auch analytisch nachvollziehbaren Wert von '''1,37 mm'''. | * Die Erhöhung der Netzqualität (800 Knoten) durch eine quadratische Ansatzfunktion (Variable MIDNODES=1) ergibt einen auch analytisch nachvollziehbaren Wert von '''1,37 mm'''. | ||
Die Scherspannung ''SIG-XX'' würde idealer Weise am freien Ende folgendes Feldbild ergeben: <div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_Feldkopplung_-_bimetall_-_spannung100.gif| ]] </div> | Die Scherspannung ''SIG-XX'' würde idealer Weise am freien Ende folgendes Feldbild ergeben: <div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_Feldkopplung_-_bimetall_-_spannung100.gif| ]] </div> | ||
* Dieses Bild wurde mit [http://www.comsol.com/ COMSOL Multiphysics] und einem bedeutend feinerem Netz berechnet. Die Farbskala stimmt deshalb nicht ganz mit der Standardskala von FEMAP überein. | * Dieses Bild wurde mit dem FEM Programm [http://www.comsol.com/ COMSOL Multiphysics] und einem bedeutend feinerem Netz berechnet. Die Farbskala stimmt deshalb nicht ganz mit der Standardskala von FEMAP überein. | ||
Version vom 2. Juni 2009, 10:50 Uhr
Biegung bei konstanter Temperatur
Der Bimetall-Streifen liegt bei 20°C in gestreckter Form vor. Jegliche Abweichung von dieser Temperatur führt zu einer Biegung. Diese Form der Material-Belastung wurde bereits am Beispiel des Gummipuffers behandelt. Wir wollen diesen Lastfall nun zur Validierung des Modell benutzen:
- Wir definieren einen Lastfall "Konst. Temperatur 100°C".
- Dem Bimetall-Modell weisen wir eine Temperatur von 100°C zu.
- Die Berechnung mittels linearem Ansatz sollte bei der mit der Demoversion möglichen Netzqualität (300 Knoten) eine Auslenkung des Bimetalls von etwas über 1 mm ergeben.
- Die Erhöhung der Netzqualität (800 Knoten) durch eine quadratische Ansatzfunktion (Variable MIDNODES=1) ergibt einen auch analytisch nachvollziehbaren Wert von 1,37 mm.
Die Scherspannung SIG-XX würde idealer Weise am freien Ende folgendes Feldbild ergeben:
- Dieses Bild wurde mit dem FEM Programm COMSOL Multiphysics und einem bedeutend feinerem Netz berechnet. Die Farbskala stimmt deshalb nicht ganz mit der Standardskala von FEMAP überein.
Achtung: Um an der Materialgrenze eine "richtige" Contour-Darstellung zu erhalten, muss man unter "Contour Options" den Typ "Elemental" mit "Max. Value" einstellen:
- Das Verhältnis der Scherspannungen SIG-XX entlang der Materialgrenze muss ungefähr dem Verhältnis der E-Module von 1.16 entsprechen.
- Mit der quadratischen Ansatzfunktion wird dies mit ca. 1.1 fast erreicht.