Software: SimX - Parameterfindung - Permeabilitaet - Guetefunktion: Unterschied zwischen den Versionen
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<div align="center">''' Gütefunktion aus Messung und Simulation '''</div> | <div align="center">''' Gütefunktion aus Messung und Simulation '''</div> | ||
* Als Gütekriterium für das Optimierungverfahren dient die Abweichung zwischen einem gemessenen zeitlichen Verlauf des Spulenstroms und dem mit dem Simulationsmodell unter gleichen Randbedingungen berechneten Stromverlauf. | * Als Gütekriterium für das Optimierungverfahren dient die Abweichung zwischen einem gemessenen zeitlichen Verlauf des Spulenstroms und dem mit dem Simulationsmodell unter gleichen Randbedingungen berechneten Stromverlauf. | ||
* Das Kennlinien-Element (Rubrik "Signalquelle") ermöglicht das zeitlich synchrone Abspielen von gemessenen Signalverläufen im Simulationsmodell. Gemessene Zeitsignale können in Form zweier Spalten (Zeit und Messwert) als normale ASCII-Textfiles (*.txt) eingelesen werden. | * Das Kennlinien-Element (Rubrik "Signalquelle") ermöglicht das zeitlich synchrone Abspielen von gemessenen Signalverläufen im Simulationsmodell. Gemessene Zeitsignale können in Form zweier Spalten (Zeit und Messwert) als normale ASCII-Textfiles (*.txt) eingelesen werden. | ||
* Da Mess-Signale meist mit einem Offset-Wert belastet sind und man auch einen Umrechnungsfaktor zwischen aufgezeichneten Messwerten und tatsächlicher physikalischer Dimension benötigt, wurde von dem Bibliothekstyp ''Kennlinie'' ein neuer Modelltyp '''NewCurve1''' abgeleitet und als lokaler Element-Typ im Modell definiert: | * Da Mess-Signale meist mit einem Offset-Wert belastet sind und man auch einen Umrechnungsfaktor zwischen aufgezeichneten Messwerten und tatsächlicher physikalischer Dimension benötigt, wurde von dem Bibliothekstyp ''Kennlinie'' ein neuer Modelltyp '''NewCurve1''' abgeleitet und als lokaler Element-Typ im Modell definiert:<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Parameterfindung_-_Permeabilitaet_-_lokaler_kennlinientyp.gif| ]] </div> | ||
* Der zusätzlich definierte Signal-Ausgang berücksichtigt nun Offset und Maßstab der aufgezeichneten Messwerte. Die Abweichung zwischen den gemessenen und simulierten Stromwerten wird in Form der Fehlerquadrat-Summe quantifiziert:<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Parameterfindung_-_Permeabilitaet_-_minimalmodell-simx.gif| ]] </div> | |||
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* Mit dem Optimierungsprogramm OptiY ist man mit diesem SimulationX-Modell in der Lage, die Parameter der '''µ(B)''' -Funktion so zu ermitteln, dass gemessener und simulierter Stromverlauf sehr gut übereinstimmen. | * Mit dem Optimierungsprogramm OptiY ist man mit diesem SimulationX-Modell in der Lage, die Parameter der '''µ(B)''' -Funktion so zu ermitteln, dass gemessener und simulierter Stromverlauf sehr gut übereinstimmen. | ||
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Aktuelle Version vom 27. November 2019, 10:42 Uhr
Gütefunktion aus Messung und Simulation
- Als Gütekriterium für das Optimierungverfahren dient die Abweichung zwischen einem gemessenen zeitlichen Verlauf des Spulenstroms und dem mit dem Simulationsmodell unter gleichen Randbedingungen berechneten Stromverlauf.
- Das Kennlinien-Element (Rubrik "Signalquelle") ermöglicht das zeitlich synchrone Abspielen von gemessenen Signalverläufen im Simulationsmodell. Gemessene Zeitsignale können in Form zweier Spalten (Zeit und Messwert) als normale ASCII-Textfiles (*.txt) eingelesen werden.
- Da Mess-Signale meist mit einem Offset-Wert belastet sind und man auch einen Umrechnungsfaktor zwischen aufgezeichneten Messwerten und tatsächlicher physikalischer Dimension benötigt, wurde von dem Bibliothekstyp Kennlinie ein neuer Modelltyp NewCurve1 abgeleitet und als lokaler Element-Typ im Modell definiert:
- Der zusätzlich definierte Signal-Ausgang berücksichtigt nun Offset und Maßstab der aufgezeichneten Messwerte. Die Abweichung zwischen den gemessenen und simulierten Stromwerten wird in Form der Fehlerquadrat-Summe quantifiziert:
- Mit dem Optimierungsprogramm OptiY ist man mit diesem SimulationX-Modell in der Lage, die Parameter der µ(B) -Funktion so zu ermitteln, dass gemessener und simulierter Stromverlauf sehr gut übereinstimmen.