Software: SimX - Parameterfindung - Permeabilitaet - Effekt-Modellierung: Unterschied zwischen den Versionen

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== Beispiel: Magnetisierung ==
== Beispiel: Magnetisierung ==
Beim Auf- bzw. Abmagnetisieren von Eisen entstehen Schleifen der Magnetisierungskurve, deren Breite von der Aussteuerung in den Umkehrpunkten abhängt:
<div align="center"> [[Bild:Software_-SimX_-_Parameterfindung_-_Permeabilitaet_-_eisenhysterese.gif| ]] </div>
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Beim Auf- bzw. Abmagnetisieren von Eisen entstehen Schleifen der Magnetisierungskurve, deren Breite von der Aussteuerung in den Umkehrpunkten abhängt.
Die Nachbildung dieser Magnetisierungshysterese ist sehr aufwändig und noch nicht allgemeingültig gelöst. Für viele Anwendungsfälle genügt die Nachbildung der Neukurve, welche praktisch mit dem Verlauf der Kommutierungskurve übereinstimmt. Es besteht dann ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Flussdichte '''B''' und der Feldstärke '''H''', der über eine Funktion '''µ<sub>rel</sub>=f(B)''' dargestellt werden kann:
Die Nachbildung dieser Magnetisierungshysterese ist sehr aufwändig und noch nicht allgemeingültig gelöst. Für viele Anwendungsfälle genügt die Nachbildung der Neukurve, welche praktisch mit dem Verlauf der Kommutierungskurve übereinstimmt. Es besteht dann ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Flussdichte '''B''' und der Feldstärke '''H''', der über eine Funktion '''µ<sub>rel</sub>=f(B)''' dargestellt werden kann:



Version vom 21. Januar 2009, 12:45 Uhr

Effekt-Modellierung


Leider sind viele Effekte, welche in Modellen feinwerktechnischer Antriebe nicht vernachlässigt werden können, nur unzureichend erforscht. Dies betrifft z.B. die Phänomene der mechanischen Reibung oder die Magnetisierung von Eisenwerkstoffen in Magnetkreisen. Je nach Kenntnisstand zu dem betreffenden Effekt bildet man die Abhängigkeiten über geeignete mathematische Funktionen ab.

Beispiel: Reibung

Man beachte, dass für den Reibeffekt im Beispiel ein Funktionsansatz so gewählt wurde, dass die benötigten Parameter physikalisch-technischen Kennwerten ausgewählter Zustände entsprechen (Geschwindigkeiten, Reibwerte). Für die Nutzung von Modellansätzen im Ingenieurbereich sollte dies immer angestrebt werden!

Beispiel: Magnetisierung

Beim Auf- bzw. Abmagnetisieren von Eisen entstehen Schleifen der Magnetisierungskurve, deren Breite von der Aussteuerung in den Umkehrpunkten abhängt:

Die Nachbildung dieser Magnetisierungshysterese ist sehr aufwändig und noch nicht allgemeingültig gelöst. Für viele Anwendungsfälle genügt die Nachbildung der Neukurve, welche praktisch mit dem Verlauf der Kommutierungskurve übereinstimmt. Es besteht dann ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Flussdichte B und der Feldstärke H, der über eine Funktion µrel=f(B) dargestellt werden kann:


--->>> Hier geht es bald weiter!!!