Software: SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - Modell

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Experiment: Simulationsmodell
Memo stempel.gif

Zumindest in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses können noch keine Experimente mit dem zu konstruierenden Objekt selbst durchgeführt werden, weil es noch nicht existiert. So dienen Modelle als Versuchsobjekte, um damit Erkenntnisse für die Lösung der Konstruktionsaufgabe zu gewinnen. Dabei wird es sich meist um numerische Modelle handeln, aber auch materielle Modelle sind denkbar.

Im Folgenden wird beschrieben, wie man das validierte SimulationX-Modells des Nadel-Antriebs in den Experiment-Workflow des Programms OptiY einbindet:

  • Der Menüpunkt Einfügen > Simulationsmodelle ermöglicht die Wahl des unterstützten Modell-Typs SimulationX:
    Software SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - simulationsmodell einfuegen.gif
  • Welches konkrete Modell sich dahinter verbirgt, wird vorläufig nicht spezifiziert, sondern es wird mittels Mausklick vorerst nur ein SimulationX-Modellobjekt auf dem Workflow abgelegt:
    Software SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - simulationsmodell einfuegen workflow.gif
  • Jedes Modellobjekt enthält Input- und Output-Container (Parameter- und Ergebnis-Interface), welche in der Baumstruktur des Experiments erscheinen.

Die Eigenschaften eines Modellobjekts kann man definieren, nachdem man mittels Doppelklick in den entsprechenden Dialog gelangt ist:

  • Hinweis: Es hat sich als günstig erwiesen, manuell das SimulationX zu starten, bevor wir die Modell-Datei für das SimulationX-Modell auswählen!
    Software SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - simulationsmodell oeffnen.gif
  • Im Beispiel wird das gewählte Modell dann im bereits gestarteten SimulationX geöffnet.
  • Name und Kommentar sollte man im OptiY-Workflow mit sinnvollen Begriffen versehen.
  • Wichtig: Wir ersetzen den Arbeitsverzeichnis-Pfad durch das Zeichen \. Damit wird das Modell im gleichen Pfad erwartet, wie die OptiY-Projektdatei. Die Experimente sind damit zwischen unterschiedlichen Computern portabel!
  • Das Zuordnen von Parameter- und Ergebnis-Verbindungen ist noch nicht möglich, weil auf dem Workflow noch keine Datenobjekte definiert wurden.
  • Das Modell erscheint danach unter seinem Namen (hier Etappe1) im OptiY-Explorer.

Konfiguration speichern:

  • Mittels Datei - Speichern sollte man den aktuellen Zustand des Versuchsstandes sichern.
  • Die Einstellungen eines Optimierungsversuchsstandes werden von OptiY in eine Datei mit der Extension .opy gespeichert.
  • Den Dateinamen sollte man im Beispiel möglichst vom Modell übernehmen (Etappe1_xx.opy). Nur so erkennt man später auch noch die Zuordnung zwischen Simulationsmodell und Optimierungsprojekt.
  • Ein späteres Öffnen der .opy-Datei stellt die gesicherte Konfiguration des Projektes wieder her.