Software: SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - Auswertung: Unterschied zwischen den Versionen
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*** diese Simulation ändert jedoch nicht den aktuellen Wert der Nennwerte im OptiY-Versuchsstand | |||
** ''Parameter übernehmen'' | |||
*** die Entwurfsparameter des Bestwerts sind danach Bestandteil der Modellparameter des Versuchsstands | |||
*** und werden gleichzeitig zum neuen Startwert für die weitere Optimierung | |||
*** '''Hinweis:''' Im Normalfall sollte man die Übernahme des Bestwertes vermeiden! Die bisherige Ausgangslösung wird damit überschrieben und es ist nicht mehr direkt nachvollziehbar, wie man zur neuen Lösung kam. | |||
* '''''Ausgewählter Optimierungsschritt'':''' | |||
** '''Hinweis:''' Der numerisch ermittelte Bestwert muss nicht unbedingt eine optimale Lösung darstellen! In unserem Beispiel deutet sich bereits dieses grundlegende Problem an: | |||
*** Am Ende der Optimierung wird nur noch eine unwesentliche Verbesserung der Zykluszeit erreicht. | |||
*** Dafür werden aber alle Entwurfsparamter soweit es geht, an die Grenzen des Möglichen gestellt. | |||
*** Im Sinne einer robusten Lösung ist dies zumindest durch Analysen zu hinterfragen! | |||
** Nach Markieren eines interessierenden Lösungsschrittes gelangt man über die rechte Maustaste in das erforderliche Kontext-Menü für den Zugriff auf die Entwurfsparameter dieses Schrittes:<div align="center"> [[Bild:Software_SimX_-_Nadelantrieb_-_Wirkprinzip_-_optimierungsschritt_daten.gif]] </div> | |||
*** Die Wirkung der Menü-Funktionen ist analog zur Bestwert-Behandlung. | |||
*** Auch hier sollte man im Normalfall auf die Übernahme der Entwurfsparameter als neue Anfangslösung des Versuchsstandes verzichten! | |||
** Die Werte aller Optimierungsschritte kann man sich auch über '''Analyse - Nennwert-Tabelle''' auflisten lassen: | |||
Version vom 15. September 2008, 09:36 Uhr
Experiment: Lokale Suche (Auswertung)
Experimente sollen dem Erkenntnisgewinn dienen. OptiY bietet eine Menge unterschiedlichster Analyse-Möglichkeiten für die Auswertung der im Optimierungsexperiment anfallenden Ergebnisdaten:
1. Während der Experimenturchführung
- Die verfügbare Computerhardware bietet während des Optimierungsprozesses noch genügend Zeit zum Nachdenken.
- Durch Beobachtung der schrittweisen Entwicklung der Entwurfsparameter zieht man Schlussfolgerungen zu ihren Einfluss auf das Modellverhalten.
- Man erkennt, durch welche Änderungen man recht einfach eine Verbesserung des Modellverhaltens erzielen kann (z.B. Ruhelage der Nadel in Richtung Papier verschieben).
- Man erkennt, ab welcher Güte des Verhaltens kaum noch Verbesserungen möglich oder zu erwarten sind.
2. Nach dem Optimierungslauf
- Wurde eine hinreichende Verbesserung der Ausgangslösung erreicht, existieren mehrere Möglichkeiten zur Übernahme einer optimalen Lösung:
- Bisheriger Bestwert:Bestwert ist die Kombination von Entwurfsparametern, welche dem bisher erreichten Minimalwert der Zielfunktion entspricht.
- Parameter anzeigen
- zeigt in Form einer Tabelle die bisher beste Kombination aller Nennwerte
- dieses Anzeigen ändert weder im Modell noch im Versuchsstand die Belegung der Nennwerte
- Simulation durchführen
- mit den Entwurfsparametern des Bestwerts wird ein Modell-Lauf durchgeführt
- danach stehen diese Werte als aktuelle Modellparameter im SimulationX
- diese Simulation ändert jedoch nicht den aktuellen Wert der Nennwerte im OptiY-Versuchsstand
- Parameter übernehmen
- die Entwurfsparameter des Bestwerts sind danach Bestandteil der Modellparameter des Versuchsstands
- und werden gleichzeitig zum neuen Startwert für die weitere Optimierung
- Hinweis: Im Normalfall sollte man die Übernahme des Bestwertes vermeiden! Die bisherige Ausgangslösung wird damit überschrieben und es ist nicht mehr direkt nachvollziehbar, wie man zur neuen Lösung kam.
- Parameter anzeigen
- Ausgewählter Optimierungsschritt:
- Hinweis: Der numerisch ermittelte Bestwert muss nicht unbedingt eine optimale Lösung darstellen! In unserem Beispiel deutet sich bereits dieses grundlegende Problem an:
- Am Ende der Optimierung wird nur noch eine unwesentliche Verbesserung der Zykluszeit erreicht.
- Dafür werden aber alle Entwurfsparamter soweit es geht, an die Grenzen des Möglichen gestellt.
- Im Sinne einer robusten Lösung ist dies zumindest durch Analysen zu hinterfragen!
- Nach Markieren eines interessierenden Lösungsschrittes gelangt man über die rechte Maustaste in das erforderliche Kontext-Menü für den Zugriff auf die Entwurfsparameter dieses Schrittes:
- Die Wirkung der Menü-Funktionen ist analog zur Bestwert-Behandlung.
- Auch hier sollte man im Normalfall auf die Übernahme der Entwurfsparameter als neue Anfangslösung des Versuchsstandes verzichten!
- Die Werte aller Optimierungsschritte kann man sich auch über Analyse - Nennwert-Tabelle auflisten lassen:
- Hinweis: Der numerisch ermittelte Bestwert muss nicht unbedingt eine optimale Lösung darstellen! In unserem Beispiel deutet sich bereits dieses grundlegende Problem an:
... hier geht es bald weiter!