Software: SimX - Nadelantrieb - Aktordynamik - Simulationssteuerung

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Optimale Simulationssteuerung


Während eines Optimierungsexperiments werden tausende Modell-Läufe mit unterschiedlichsten Entwurfsparametern durchgeführt. Das benötigt Zeit und Speicherplatz. Im folgenden werden einige Empfehlungen gegeben, was man in Hinblick auf Rechengeschwindigkeit und Speichereffizienz beachten sollte:


1. Signalprotokoll:

  • Während eines Modell-Laufes werden alle Ergebnisgrößen als Signalverläufe im Zeitbereich protokolliert, welche dafür frei geschalten sind.
  • Das Signal-Protokoll einer Variablen wird auch angelegt, wenn momentan keine Ausgabe in einem Ergebnisfenster erfolgt.
  • Protokollierte Signalverläufe werden Bestandteil des Modells und können die ism.-Datei enorm vergrößern!
  • Spätestens vor Optimierungsexperimenten sollte man das Protokoll für alle Variablen ausschalten, welche man aktuell nicht in einem Ergebnisfenster darstellt.
  • Am übersichtlichsten funktioniert das über den Modell-Explorer:
Software SimX - Nadelantrieb - Aktordynamik - protokollgroeszen inaktivieren.gif


2. Signalfenster:

  • Während eines Optimierungsexperiments sollte man nur Signal-Verläufe darstellen, welche prägnante Aussagen zur Güte des Modellverhaltens liefern.
  • Da die Signal-Darstellung während der Optimierung im Sekundentakt wechselt, muss man die gewünschte Information mit einem Blick erfassen können.
  • Wichtig in Hinblick auf eine hohe Rechengeschwindigkeit ist das Abschalten der automatischen Anpassung der Achsen in den Signalfenstern! Eine feste Achsen-Skalierung verbessert auch die Erkennbarkeit!


3. Simulationssteuerung:

  • Mit einem 3GHz-Prozessor sollten sich mit den Standard-Einstellungen der Simulationssteuerung Rechenzeiten von ca. 0,2 s pro Modell-Lauf erreichen lassen.
  • Den "exakten" Wert kann man unterhalb des Modellexplorers im Ausgabe-Fenster ablesen:
    Software SimX - Nadelantrieb - Aktordynamik - anzeige simrechn01.gif