Software: SimX - Einfuehrung - Elektro-Chaos - Eigene Elemente
Bisher haben wir fertige Modell-Elemente aus der SimulationX-Bibliothek verwendet. Am Beispiel der elektrischen Elemente Widerstand, Induktivität und Kapazität werden wir diese Bibliothekselemente zu Übungszwecken nachbauen und am Beispiel des Serienschwingkreises in Betrieb nehmen:
- Dazu erstellen wir zuerst eine Kopie vom Modell des Reihenschwingkreises unter dem Namen RLC-Kreis.ism
- Mit diesem funktionierenden Modell können wir dann testen, ob die selbst erstellten Elemente genauso gut funktionieren, wie die Bibliothekselemente.
Neue Elementtypen erstellt man mit dem sogenannten TypeDesigner von SimulationX:
- Man wählt im Modellexplorer die Seite Typen.
- Dort wählt man mit dem Kontextmenü des Wurzeleintrags (rechte Maustaste) Neu > Model.
- Damit bearbeitet man einen lokalen Elementtyp, der als Bestandteil der Modelldatei gespeichert wird:
Datenfluss in Modell-Elementen
Bevor wir ein konkretes Modell-Element "programmieren", werfen wir einen Blick auf die Einbindung dieser n-Pole in die Struktur des Gesamtmodells und den daraus resultierenden Datenfluss durch die Elemente:
- In einem physikalischen System kann man die Energieübertragung als kontinuierlicher Vorgang im Zeitbereich betrachten, solange man nicht auf das Niveau der Quantenphysik begibt.
- Ein System besteht aus Elementen, welche sich meist wechselseitig beeinflussen. Diese wechselseitige Beeinflussung erfolgt durch die Energieübertragung zwischen den Elementen.
- Kennzeichend für die aktuell übertragene Energie W ist der jeweilige Momentanwert der Leistung P=dW/dt.
Betrachtet man ein technisches System (z.B. einen elektro-magnetischen Antrieb) mit seinen unterschiedlichen physikalischen Domänen (z.B. Elektrik, Magnetik, Mechanik), so kommt man sehr anschaulich zu einer verallgemeinerten Netzwerk-Theorie:
===>>> Hier geht es bald weiter !!!
Ohmscher Widerstand
Wir beginnen mit dem Elementtyp Ohmscher Widerstand:
- ...
Elektrische Induktivitaet
- ...
Elektrische Kapazitaet
- ...