Software: FEM - Tutorial - Magnetfeld - Vernetzung und Berechnung: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Globale Pfad-Variable ===
* Spätestens jetzt muss man das Speichern des FEM-Modells veranlassen, da erst danach die Vernetzung durchgeführt werden kann.
* Im Sinne der Portabilität definieren wir dafür eine globale Pfad-Variable in der ersten Script-Zeile, bevor wir das Script fortschreiben:
    mydir="E:\\femm\\";
    :
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-- Vernetzung und Feld-Berechnung  (nach Speichern des Modells)              --
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    mi_saveas(mydir .. "Magnet_xx.fem"); -- Speichern in vorhandenen Ordner
=== Automatische Vernetzung ===
Wir hatten für alle Bereiche des Modells eingestellt, dass der Vernetzungsgenerator "Triangle" selbst die erforderliche Maschengröße ermitteln soll:
    mi_createmesh(); -- Erzeugen des Netzes
* Das Ergebnis der automatischen Vernetzung sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. So werden z.B. in den kleineren Bereichen feinere Netze genutzt (weil größere Maschen nicht hineinpassen!).
* Schaut man sich die Vernetzung in den Luftspalten jedoch genauer an, erkennt man, dass grundsätzlich nur eine Element-Schicht benutzt wird. Das betrifft:
:# Führungsspalt zwischen Anker und Deckel
:# Wicklungsspalt zwischen Spule und Eisenkreis
:# Bohrungsbereich
:# Arbeitsluftspalt zwischen Anker und Topf
:# Restspalt zwischen Topf und Deckel
* Insbesondere für die Ermittlung der Magnetkraft (z.B. auf den beweglichen Anker) wird im FEMM-Manual eine mehrlagige Vernetzung der Luft um den untersuchten Eisenbereich gefordert. Nur dadurch wird gewährleistet, dass die Feldgradienten hinreichend genau berechnet werden.
* Vergleichsrechnungen zeigten zwar, dass die dadurch bedingten Abweichungen bei der Magnetkraft-Berechnung kleiner als 1% sind. Trotzdem werden wir in Hinblick auf eine Minimierung numerischer Ungenauigkeiten die Luftspalte mit mehreren Lagen vernetzen.





Version vom 9. Juni 2009, 14:27 Uhr

Vernetzung und Berechnung

Globale Pfad-Variable

  • Spätestens jetzt muss man das Speichern des FEM-Modells veranlassen, da erst danach die Vernetzung durchgeführt werden kann.
  • Im Sinne der Portabilität definieren wir dafür eine globale Pfad-Variable in der ersten Script-Zeile, bevor wir das Script fortschreiben:
   mydir="E:\\femm\\";
   :
-------------------------------------------------------------------------------
-- Vernetzung und Feld-Berechnung  (nach Speichern des Modells)              --
-------------------------------------------------------------------------------
   mi_saveas(mydir .. "Magnet_xx.fem"); -- Speichern in vorhandenen Ordner

Automatische Vernetzung

Wir hatten für alle Bereiche des Modells eingestellt, dass der Vernetzungsgenerator "Triangle" selbst die erforderliche Maschengröße ermitteln soll:

   mi_createmesh(); -- Erzeugen des Netzes
  • Das Ergebnis der automatischen Vernetzung sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. So werden z.B. in den kleineren Bereichen feinere Netze genutzt (weil größere Maschen nicht hineinpassen!).
  • Schaut man sich die Vernetzung in den Luftspalten jedoch genauer an, erkennt man, dass grundsätzlich nur eine Element-Schicht benutzt wird. Das betrifft:
  1. Führungsspalt zwischen Anker und Deckel
  2. Wicklungsspalt zwischen Spule und Eisenkreis
  3. Bohrungsbereich
  4. Arbeitsluftspalt zwischen Anker und Topf
  5. Restspalt zwischen Topf und Deckel
  • Insbesondere für die Ermittlung der Magnetkraft (z.B. auf den beweglichen Anker) wird im FEMM-Manual eine mehrlagige Vernetzung der Luft um den untersuchten Eisenbereich gefordert. Nur dadurch wird gewährleistet, dass die Feldgradienten hinreichend genau berechnet werden.
  • Vergleichsrechnungen zeigten zwar, dass die dadurch bedingten Abweichungen bei der Magnetkraft-Berechnung kleiner als 1% sind. Trotzdem werden wir in Hinblick auf eine Minimierung numerischer Ungenauigkeiten die Luftspalte mit mehreren Lagen vernetzen.



===>>> Hier geht es bald weiter!

Script vom vorigen Jahr siehe: http://www.ifte.de/lehre/cae/fem/06_magnet/vernetzung_u_berechnung.html