Software: FEM - Tutorial - Magnetfeld - C-Kennfeld Adaptiver Gauss-Prozess

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Adaptiver Gauss-Prozess

Es soll nun der adaptive Gauss-Prozess genutzt werden, um möglichst hochwertige Kennfelder anhand unseres FE-Modells zu gewinnen. Dabei werden ausgehend von den vorhandenen Abtastpunkten nach Identifikation der Antwortfläche die Positionen der maximalen Unsicherheit und der maximal zu erwartenden Verbesserung ermittelt. An diesen Positionen werden mit dem Modell zwei neue Stützstellen berechnet:

Software FEM - Tutorial - Magnetfeld - optiy adaptiver gaussprozess1.gif

Dieser Prozess wird iterativ ausgeführt, bis das Abbruchkriterium erreicht ist (max. Anzahl von Stützstellen bzw. Genauigkeitsschranke unterschritten):

Software FEM - Tutorial - Magnetfeld - optiy adaptiver gaussprozess2.gif

Vorgehensweise:

  1. Aktivierung des adaptiven Design mit höchster Abbruchgenauigkeit in der Versuchsplanung:
    Software FEM - Tutorial - Magnetfeld - optiy konfig adaptives design.gif
  2. Wahl günstiger Polynomordnungen und Covarianz-Funktionen für die Ergebnisgrößen auf Grundlage der bisherigen Experimente.
  3. Durchführung des adaptiven Prozesses, bis keine Verbesserung der Antwortflächen mehr erkennbar ist.
  4. Einbindung der Antwortflächen in das SimulationX-Kennfeld-Modells mittels .dll-Datei.