Software: FEM - Tutorial - Magnetfeld - C-Kennfeld Adaptiver Gauss-Prozess: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. Juni 2012, 12:04 Uhr
Adaptiver Gauss-Prozess
Es soll nun der adaptive Gauss-Prozess genutzt werden, um ausgehend von einer vorhandenen Stichprobe mit möglichst wenigen zusätzlichen Stützstellen ein hochwertiges Ersatzmodell zu gewinnen. Dabei werden ausgehend von den vorhandenen Abtastpunkten nach Identifikation der Antwortflächen die Positionen der maximalen Unsicherheit und der maximal zu erwartenden Verbesserung ermittelt. An diesen Positionen werden mit dem Modell zwei neue Stützstellen berechnet:
Dieser Prozess wird iterativ ausgeführt, bis das Abbruchkriterium erreicht ist (max. Anzahl von Stützstellen bzw. Genauigkeitsschranke unterschritten):
Vorgehensweise:
- Aktivierung des adaptiven Design mit höchster Abbruchgenauigkeit in der Versuchsplanung:
- Wahl günstiger Polynomordnungen und Covarianz-Funktionen für die Ergebnisgrößen auf Grundlage der bisherigen Experimente.
- Durchführung des adaptiven Prozesses, bis keine Verbesserung der Antwortflächen mehr erkennbar ist.
- Einbindung der Antwortflächen in das SimulationX-Kennfeld-Modells mittels .dll-Datei.