Software: FEM - Tutorial - 2D-Komponente - Material

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Definition physikalischer Eigenschaften (Material)
Software FEM - Tutorial - 2D Komponente - Bauteil-Material Dialog.gif

Die Daten für den zu verwendenden unlegierten Vergütungsstahl C35 (Werkstoff-Nr. 10501) findet man nicht in den mitgelieferten Materialbibliotheken:

  • Ändern > Material öffnet den Dialog für die Zuweisung von Materialien zur aktuellen Konstruktion.
  • C35 nach DIN EN 10083-2 entspricht in den USA dem AISI 1035 bzw. ASTM A830.
  • Diese Einträge sind weder in den "Fusion 360 - Materialbibliotheken" enthalten.

Wir definieren deshalb auf Basis von "Stahl", welcher standardmäßig dem CAD-Modell bereits zugeordnet ist, ein neues Material "Stahl-C35":

  • Hinweise:
    • Die Angaben zu Material-Eigenschaften variieren in unterschiedlichen Quellen, da diese von Natur aus eine gewisse Streubreite aufweisen.
    • Im Rahmen dieser Übung werden die Simulationen sowohl mit Autodesk Fusion 360 als auch mit Z88Aurora. Um eine Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, müssen in beiden Programmen die gleichen Materialdaten verwendet werden.
    • Wir werden Materialdaten verwenden, welche sich bereits in der mitgelieferten Materialdatenbank von Z88Aurora befinden, da die Portabilität selbst definierter Materialien in der Z88-Umgebung fehleranfällig ist!

Das Material "Stahl", welches bereits der Konstruktion zugeordnet ist, kann man über das Kontext-Menü > Bearbeiten:

  • Zum Bearbeiten wählen wir unter der Option "Erweitert" die Physischen Eigenschaften und versehen sie mit den vorgegebenen Werten, welche dem Stahl C35 entsprechen.
  • Wichtig: Die Werte des E-Moduls und des Schubmoduls sind über die Poissonsche Zahl miteinander verknüpft und können nicht unabhängig voneinander geändert werden.
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===>>> Dieser Abschnitt wird zur Zeit erarbeitet!!!