Software: CAD - Tutorial - Kinematik - Drehung-Translation
Die beiden großen Reibräder dienen zur Wandlung einer translatorischen Bewegung (Bauteil Schub_xx) in eine Drehbewegung. Vereinfacht wird das Schub-Teil als rechteckiger Streifen der Dicke=2 mm und der Größe von 20 mm x 400 mm modelliert. Wir verankern den Schwerpunkt der Rechteckskizze wieder im Ursprung des Bauteilkoordinatensystems:
Die Bewegungsabhängigkeit Drehung-Translation zwischen Schub und Reibrädern sollte man erst definieren, wenn nur noch der eine Freiheitsgrad der Bewegung für den Schub existiert. Wir platzieren deshalb für den Schub folgende Zusammenbauabhängigkeiten:
- Die Rückseite des Schub-Teils passend ohne Versatz an die Vorderseite des Trägers:
- Die Unterseite des Schubteils tangential an die Reibflächen der beiden großen Reibräder:
- Das Schub-Teil sollte sich danach nur noch in die eine beabsichtigte Richtung verschieben lassen!
Nun können wir die Bewegungsabhängigkeit Drehung-Translation zwischen einem Reibrad und dem Schub-Teil hinzufügen. Wir wählen zuerst die Reibfläche des Rades und dann die Stirnseite vom Schub-Teil. Entscheidend ist dabei die Richtung der Flächennormale, welche als gewünschte translatorische Bewegungsrichtung interpretiert wird:
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