Software: CAD - Tutorial - Kinematik - Drehung-Translation: Unterschied zwischen den Versionen
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* Das Schub-Teil sollte sich danach nur noch in die eine beabsichtigte Richtung verschieben lassen! | * Das Schub-Teil sollte sich danach nur noch in die eine beabsichtigte Richtung verschieben lassen! | ||
Nun können wir die Bewegungsabhängigkeit '''''Drehung-Translation''''' zwischen einem Reibrad und dem Schub-Teil hinzufügen. Wir wählen zuerst die Reibfläche des Rades und dann die Stirnseite vom Schub-Teil. Entscheidend ist dabei die Richtung der Flächennormale, welche als gewünschte translatorische Bewegungsrichtung interpretiert wird: | Nun können wir die Bewegungsabhängigkeit '''''Drehung-Translation''''' zwischen einem Reibrad und dem Schub-Teil hinzufügen: | ||
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* Wir wählen zuerst die Reibfläche des Rades und dann die Stirnseite vom Schub-Teil. Entscheidend ist dabei die Richtung der Flächennormale, welche als gewünschte translatorische Bewegungsrichtung interpretiert wird: | |||
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* Der ''Abstand'' gibt an, um welche Strecke sich die zweite Komponente (Schub) relativ zu '''einer''' Umdrehung der ersten Komponente (Rad) bewegt. Ein Wert von 188,5 mm verschiebt die zweite Komponente um 188,5 mm, wenn die erste Komponente eine vollständige Umdrehung macht. Ist die erste Komponente eine zylindrische Fläche, wird der Umfang dieser Komponente als Abstand angezeigt. | |||
Version vom 7. Dezember 2009, 13:10 Uhr
Bewegungsabhängigkeit (Drehung / Translation)
Die beiden großen Reibräder dienen zur Wandlung einer translatorischen Bewegung (Bauteil Schub_xx) in eine Drehbewegung. Vereinfacht wird das Schub-Teil als rechteckiger Streifen der Dicke=2 mm und der Größe von 20 mm x 400 mm modelliert. Wir verankern den Schwerpunkt der Rechteckskizze wieder im Ursprung des Bauteilkoordinatensystems:
Die Bewegungsabhängigkeit Drehung-Translation zwischen Schub und Reibrädern sollte man erst definieren, wenn nur noch der eine Freiheitsgrad der Bewegung für den Schub existiert. Wir platzieren deshalb für den Schub folgende Zusammenbauabhängigkeiten:
- Die Rückseite des Schub-Teils passend ohne Versatz an die Vorderseite des Trägers:
- Die Unterseite des Schubteils tangential an die Reibflächen der beiden großen Reibräder:
- Das Schub-Teil sollte sich danach nur noch in die eine beabsichtigte Richtung verschieben lassen!
Nun können wir die Bewegungsabhängigkeit Drehung-Translation zwischen einem Reibrad und dem Schub-Teil hinzufügen:
- Wir wählen zuerst die Reibfläche des Rades und dann die Stirnseite vom Schub-Teil. Entscheidend ist dabei die Richtung der Flächennormale, welche als gewünschte translatorische Bewegungsrichtung interpretiert wird:
- Der Abstand gibt an, um welche Strecke sich die zweite Komponente (Schub) relativ zu einer Umdrehung der ersten Komponente (Rad) bewegt. Ein Wert von 188,5 mm verschiebt die zweite Komponente um 188,5 mm, wenn die erste Komponente eine vollständige Umdrehung macht. Ist die erste Komponente eine zylindrische Fläche, wird der Umfang dieser Komponente als Abstand angezeigt.
===>>> Hier geht es bald weiter !!!