Software: CAD - Tutorial - Belastung - Spielpassung

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Spielpassung auf biegesteifem Bolzen


===>>> noch nicht ganz fertig !!!


Die Annahme einer festen und absolut steifen Verbindung zwischen Lasche und Bolzen ist sicher etwas unrealistisch. Die resultierenden Belastungen werden sich von den realen Verhältnissen wahrscheinlich stark unterscheiden.

Ein üblicher Fall ist die Befestigung der Lasche mittels Spielpassung an einem Bolzen. Dieser soll vereinfacht wieder als biegesteif angenommen werden. Wir konfigurieren die Belastungsanalyse so, dass diese Belastungsverhältnisse nachgebildet werden:

  1. Ersatz der "Abhängigkeit festgelegt" durch eine "Lagerbelastung" mit Kraft in der Koordinatenrichtung.
  2. Ersatz der Kraft durch eine Einspannung, welche nur die Bewegung der Stirnfläche in Längsrichtung der Lasche verhindert. Die Beweglichkeit in den Quer-Richtungen soll erlaubt sein, damit die Verformung der Lasche durch die Zugbelastung nicht behindert wird!

Die berechnete Belastung unterscheidet sich grundlegend von der mit der Fixierung des Lochrandes:

  • Das Loch wird aufgeweitet.
  • Es drückt nur ca. die Hälfte der Innenwand des Loches auf den Bolzen.
  • Die höchste Belastung entsteht nun auf der abgerundeten Seite der Lasche und durch Druckbelastung an den seitlichen Kontaktflächen des Loches zum Bolzen:


Frage 2:
Welche Zugkraft verträgt unter diesen Bedingungen die Lasche, damit der Sicherheitsfaktor > 2 für das gesamte Bauteil gilt?