Software: SimX - Parameterfindung - Permeabilitaet - Restluftspalt-Streuung
Aus OptiYummy
Zur Navigation springenZur Suche springen
Einfluss des "undefinierten" Restluftspalts
Die aufeinander liegenden Flächen der Kernhälften sind zwar geschliffen und poliert. Wie der obige hochauflösende Oberflächenscan zeigt, muss man trotzdem davon ausgehen, dass noch ein winziger Restluftspalt existiert. Der aus der verbliebenen Oberflächen-Rauhigkeit resultierende Restspalt wird in der Größenordnung von maximal 5 µm liegen:
Bei dieser Schätzung sind noch keine Winkelfehler der Flächen berücksichtigt, da dazu keine Messungen unternommen wurden!
Infolge dieser Unsicherheiten in Hinblick auf den wirksamen Restluftspalt ist es von Interesse, wie stark sich die Größe dieses Luftspalts auf den Verlauf der µrel(B)-Funktion auswirkt:
- Die identifizierten Parameter beziehen sich auf einen angenommen Restluftspalt=0 µm.
- Im folgenden sollen Sie die Parameter der µrel(B)-Funktion für einen angenommen Luftspalt=(10+xx) µm ermitteln (xx=01..99 Teilnehmer-Nr.).
- Um den Verlauf der aktuellen µrel(B)-Funktion mit dem neuen Funktionsverlauf vergleichen zu können, frieren wir die aktuelle Kurve ein (Button im Signalfenster). Eingefrorene Kurven werden in diesem Fenster dann immer zusätzlich zu den aktuellen Signalverläufen dargestellt.
- Nach dem Vergrößern des Luftspalt-Parameters führen wir erneut mittels Optimierung die Parameter-Identifikation durch.
Die Abweichungen der resultierenden µrel(B)-Funktionen sind zu vergleichen und zu bewerten:
- Anfangspermeabilität µrel(0)
- Maximaler rel. Permeabilitätswert
- Rel. Permeabilität im Sättigungsbereich