Software: SimX - Nadelantrieb - Wirkprinzip - Experiment
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Versuchsstand: Experiment
Ein Experiment ist durch seine Reproduzierbarkeit gekennzeichnet:
- Unter definierten Bedingungen werden ein oder mehrere Versuche mit einem Versuchsobjekt durchgeführt.
- Wiederholt man ein Experiment auf Basis der beschriebenen Konfiguration, so gelangt man zu den gleichen Aussagen in Bezug auf das Verhalten des Versuchsobjekts.
- Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse ist nicht an den konkret genutzten Versuchsstand gebunden.
Technische Experimente verfolgen meist einen Zweck - sie sind zielorientiert:
- Wir wollen z.B. jetzt zielgerichtet herausbekommen, wie schnell unser Magnetantrieb denn überhaupt werden kann! Dazu benutzen wir das Optimierungstool OptiY, welches als selbständigen Programm zu starten ist:
OptiY stellt über den Workflow-Editor Schnittstellen zu unterschiedlichsten Programmsystemen bereit:
- Bereits implementiert ist die Anbindung von Excel, SimulationX, MapleSim, Matlab, CST Studio Suite und vielen anderen Simulationsprogrammen sowie diversen CAD-Systemen (z.B. Autodesk Inventor, CATIA, Solid Works) und FEM-Programmen (z.B. ANSYS Workbench, JMAG Express).
- Über eine allgemeine ASCII-File- und COM-Schnittstelle bzw. über ein externes Script wird die Anbindung an beliebige andere CAE-Programme unterstützt. Die Kopplung kann der Nutzer selbst mit wenig Aufwand definieren (wenn er weiß, wie es funktioniert!).
Experimente werden im OptiY auf Basis eines Workflows beschrieben (noch nicht durchführen!):
- Unabhängig von konkreten Modellen definiert man die Entwurfsparameter und Bewertungsgrößen, welche für das Optimierungsexperiment von Bedeutung sind. Bei den Bewertungsgrößen unterscheidet man zwischen Restriktionen und Gütekriterien.
- Den abstrakten Elementen (Modelle und Daten) des Workflow-Diagramms ordnet man konkrete Modelle mit ihren Parametern und Ergebnisgrößen zu.
- Benutzt man in einem Experiment mehrere Modelle, so wird ihre Abarbeitungsreihenfolge über den beschriebenen Datenfluss bestimmt.