Software: SimX - Magnetoptimierung - Ersatzmodell-Identifikation

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Ersatzmodell-Identifikation

Im OptiY werden wir nun den Experimentworkflow an das veränderte FE-Modell und an das veränderte Input-File anpassen:

  • Wir definieren einen zusätzlichen Nennwert dAnker in [mm] als Konstante mit dem bisherigen Wert 10.
  • Wir öffnen das Input-File Eingabe.txt erneut und knüpfen wegen der veränderten Parameter-Positionen alle Verbindungen neu (incl. dAnker).
  • Die erneute Kennfeld-Identifikation mit den Variablen iw und s ergibt leicht veränderte Funktionswerte, da der Magnet leicht veränderte Abmessungen besitzt:
    Software SimX - Magnetoptimierung - Kennfelder von iw u s dAnker konst.gif

Nun kommt der entscheidende Schritt zu einem Ersatzmodell mit konstruktiven Basis-Variablen:

  • Wir ergänzen die Streuung dAnker_ mit einem Streubereich von 5...10 mm:
    Software SimX - Magnetoptimierung - Workflow Kennfelder von iw s d.gif
  • Wir führen wieder mit Full Factorial nichtadaptivem Design (Versuchsplannung) mittels Gauss-Prozess eine Identifikation der Antwortflächen durch:
F   ... Exponential       mit Polynomordnung=2 
Phi ... Gamma Exponential mit Polynomordnung=2
  • Hinweis: Da die zuletzt verwendete Stufung=4 für das Full Factorial Design etwas grob war, sollte eine feinere Stufung verwendet werden. Eine Stufung=5 würde 5x5x5=125 Modellaufrufe erfordern. Leider kommt es mit diesem Raster beim Gauss-Prozess zu einer Fehlermeldung "No inverse Matrix". In diesem Fall half nur ein Wechsel der Stufung, im Beispiel auf Stufung=6 mit 6x6x6=216 Modellaufrufen:
    Software SimX - Magnetoptimierung - Kennfelder von iw s d unfertig.gif
  • Man sollte ausgehend von diesem Raster den adaptiven Gauss-Prozess starten, da das Phi-Kennfeld noch sehr wellig ist:

===>>> Hier geht es bald weiter !!!