Software: FEM - Tutorial - FEMAP- und MEANS-Installation

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FEMAP & MEANS (Installation)


FEMAP

Beachte:

  • Diese Dokumente beziehen sich auf die Version FEMAP 9.1.
  • Der Ordner, in welchen man FEMAP installiert, muss bereits existieren!
  • Man sollte das FEMAP z.B. in C:\Programme\FEMAP91\ installieren, um unnötigen Aufwand bei der Anpassung der Schnittstelle zum MEANS-Solver zu vermeiden:
    • 300-Node Demo
    • Komponenten: Program / Examples / Help


Nach der Installation wird FEMAP sofort funktionieren, allerdings fehlt noch der für die Übungen benötigte MEANS-Solver.

MEANS-Solver

Die in means-demo.zip enthaltenen MEANS-Dateien sind unverändert nutzbar, wenn folgende Pfade verwendet werden:

  • C:\Programme\FEMAP91 (FEMAP-Installation)
  • C:\TEMP (Ordner zum Datenaustausch zwischen FEMAP und MEANS)

Ist dies der Fall, so legt man im FEMAP-Verzeichnis einen separaten Ordner für alle FEMAP-Dateien an:

  • C:\Programme\FEMAP91\MEANS

In diesen Ordner kopiert man alle Dateien aus dem MEANS-Ordner des ZIP-Archivs:

means.exe
MeansHelp.htm
MeansDia.PRG
MeansParamA.PRG
MeansParamS.PRG
MeansParamTI.PRG
MeansParamTS.PRG
MeansSolve.PRG
MeansTDia.PRG
FemapMeans.TBR 

Beachte:

Verwendet man nicht die obigen Ordner C:\TEMP und C:\Programme\FEMAP91, so muss man die Datei MeansSolve.PRG mit einem ASCII-Editor an die geänderten Pfade anpassen:

$ Aufruf des Solvers von Means
$ _____________________________________
$ evtl. laufendes Kommando abbrechen
<ESC>
$ Modell speichern (File Save)
{FS}
$ Modell als Neutral_File in Datei means.neu exportieren
{FTN}
$ Filename
c:\\temp\\means.NEU
$ Write
<A-W><A-Y>
$ Parameter für Neutral_File setzen
<A-G> $ keine Geometrie
<A-U> $ kein Output
<A-I> $ Additional Info
$ Version 7
<A-V><DOWN><DOWN><DOWN><DOWN><DOWN><DOWN><DOWN><OK>
$ Solver aufrufen und Eingabe/Ausgabefile mitteilen
#EXEC("c:\\Programme\\FEMAP91\\Means\\means.exe -neu c:\\temp\\means.neu c:\\temp\\meansout.neu")
$ Abfragefenster in Femap anzeigen
$ (notwendig, da auf das Ende von Means gewartet werden muss)
#MSG( "MEANS fertig ?" )
$ Rechenergebnis als Neutral_File aus meansout.neu importieren
{FIN}
$ Filename
c:\\temp\\meansout.NEU
<OK><OK>
  • Die zu ändernden fünf Stellen sind fett hervorgehoben.
  • Das Backslash-Zeichen in der Pfadangabe ist in dieser Textdatei immer doppelt anzugeben!


Nun muss man den Means-Solver noch in die FEMAP-Benutzeroberfläche integrieren:

  • Start von FEMAP zeigt noch die Original-Oberfläche dieses Programms:
Software FEM - Tutorial - Einleitung - femap-defaultlayout.gif
  • Die Einbindung des zusätzlichen Menüs mit den Funktionen des Means-Solvers geschieht durch Laden eines entsprechend konfigurierten Toolbar-Layouts (Datei FemapMeans.TBR).
  • In den erforderlichen Konfigurationsdialog gelangt man über den Menüeintrag (File - Preferences):
Software FEM - Tutorial - Einleitung - preferences.gif
  • Der Button Menus and Toolbars ermöglicht dann das Laden von zuvor gespeicherten Toolbar-Layouts:
  • Mittels Load Layout ... öffnet man die bereitgestellte Datei FemapMeans.TBR im Means-Ordner der FEMAP-Installation:
  • Man quittiert die Dialog-Fenster mit OK und sagt YES zum Sichern der Preferences:
  • Der Menüpunkt Means ist nun zusätzlich im FEMAP-Menü und die für den Anfänger verwirrende Vielzahl von Toolbars wurde auf ein erträgliches Maß reduziert:
  • Man muss die UserCommands im hinzugefügten Means-Menü noch Updaten, falls man nicht die folgenden Standardpfade benutzt:
    • C:\Programme\FEMAP91 (FEMAP-Installation)
    • C:\TEMP (Datenaustausch zwischen FEMAP und MEANS)
  • In den Update-Dialog gelangt man über (Tools - Toolbars - Customize):
    • Man wählt die Registerkarte User Commands:
    • Dort überprüft man für alle Kommandos, ob als Initial Directory der richtige Pfad eingestellt ist:
    • Alle *.PRG benötigen als Initial Directory den MEANS-Ordner im FEMAP-Programmverzeichnis.
    • Die Listing benötigen das richtige Arbeitsverzeichnis (Original C:\TEMP).
    • Die MEANS-Hilfedatei muss von einem auf dem PC installierten WEB-Browser angezeigt werden. Diesem ist als Argument die HTM-Datei zu übergeben: