Software: FEM - FEMAP

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FEMAP (Demoversion)

  • FEMAP war ursprünglich ein FEM-Pre- und Postprocessor, der mit unterschiedlichsten CAD- und FEM-Systemen zusammenarbeiten kann. Erst später verfügte das Programm über eigene Solver (Gleichungslöser zur Berechnung des Finite-Elemente-Modells). Es können beliebige (geeignete) Solver eingebunden werden.
  • Mit Tausenden Installationen handelt es sich um kein Exotensystem, sondern es ist eines der Standardprogramme für die Bildung von FEM-Modellen sowie die Auswertung von FEM-Berechnungen.
  • Da es sich um ein universelles FEM-System für unterschiedlichste Solver und physikalische Domänen handelt, orientiert es sich in seiner Funktionalität nur am verallgemeinerten FEM-Prozess.
  • Dieses Programm der Firma Unigraphics Solutions Inc. wird seit deren Übernahme durch den Siemenskonzern im Jahre 2007 von Siemens PLM Software vertrieben. Eine kostenlose Demo-CD der aktuellen FEMAP-Version kann man auch bei der SYHAG CAE-TOOLS GmbH bestellen. Nach der Installation läuft FEMAP ohne Freischaltung als Demo-Version (eingeschränkt auf 300 Knoten bzw. Elemente).
  • Hinweis: Das Zusammenspiel mit dem in der Übung verwendeten MEANS-Solver wurde bisher nur bis zur Version FEMAP 10.1 getestet. Es besteht berechtigte Hoffnung, dass diese Kopplung auch mit der aktuellen Version FEMAP 10.3 funktioniert!

MEANS-Solver (Demoversion - Version 14.04.2010):

  • Obwohl die Demo-Version von FEMAP einen eigenen Solver mitbringt (NX-Nastran), wird für diese Übungen ein separater Solver verwendet, der von Prof. Dr.-Ing. Hartmut Kühn (HTW-Dresden) entwickelt wurde.
  • Es handelt sich hier um eine eingeschränkte Version (2000 Knoten) des Solvers, welcher im FEM-Systems MEANS implementiert ist (Vertrieb des Komplettsystems über Ing.büro HTA-Software: http://www.femcad.de).
  • Durch die Eigenschaften des MEANS-Solvers können einige Beschränkungen der verwendeten FEMAP-Demoversion gemindert werden (Knotenanzahl und Berechnung unterschiedlicher Lastfälle mit einem FE-Modell).
  • Achtung: Die im Folgenden beschriebene Installation setzt ein FEMAP der Version 10 voraus! Die Schnittstelle zwischen dem MEANS-Solver und FEMAP ist nur in dem Umfang realisiert, wie es im Rahmen dieser Lehrveranstaltung benötigt wird. Darüber hinaus gehende Funktionalität kann in der vorliegenden Konfiguration nicht garantiert werden.