Software: OptiY-Workflow
Beispiele für die Nutzung des autonomen OptiY-Workflows:
- Toleranzrechnung
- Einfache Toleranzkette
- Nichtlineare Toleranzketten
- Verschränkte Toleranzketten
- Dimensionierungsrechnung
Der so genannte Workflow des OptiY-Programms wurde entwickelt, um unterschiedliche CAD/CAE-Systeme zu einer umfassenden Systemanalyse und Optimierung zu verknüpfen:
Die Datenfluss-gesteuerte Abarbeitung der Workflow-Elemente funktioniert allerdings auch ohne die Einbindung externer Programme. Der Output-Wert einiger Workflow-Elemente kann über einen Formel-Ausdruck als Funktion beliebiger anderer Workflow-Elemente berechnet werden. Dies betrifft:
Nach einem Doppelklick auf eines dieser Elemente öffnet sich ein Eigeschaftsdialog, mit dem man einen Ausdruck Bearbeiten kann:
Nach dem Drücken des Bearbeiten-Button erscheint eine Art Taschenrechner, mit dem man andere Workflow-Elemente zu einer Formel verknüpfen kann:
Die Beschreibung eines statischen Modells mit Hilfe des OptiY-Workflows erscheint zuerst etwas umständlich. In Hinblick auf die Modellierung und Simulation einfacher statischer Zusammenhänge, gewinnt man jedoch einige Vorteile:
- Die grafische Darstellung des Datenflusses verdeutlicht die Abhängigkeiten zwischen den Modellgrößen.
- Das statische Modell rechnet sehr schnell, da kein Aufruf eines externen Programms innerhalb des OptiY-Workflows erforderlich.
- Es stehen alle Möglichkeiten der probabilistischen Simulation und Mehrkriterien-Optimierung auch für diese Art "autonomer" Workflow zur Verfügung.
Insbesondere für den Einsteiger in die probabilistische Simulation bietet der OptiY-Workflow eine ausgezeichnete Möglichkeit zu ersten Experimenten. Das soll hier durch einige Beispiele unterstützt werden.