Software: FEM - Tutorial - Belastung - Modelltransfer: Unterschied zwischen den Versionen
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* Da im Beispiel innerhalb des CAD-Programms die Geometrie in Millimeter gemessen wird, wurde nicht das System '''mks(SI)''' benutzt, sondern ein "benutzerdefiniertes Einheitensystem" definiert: | |||
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Version vom 28. März 2012, 14:51 Uhr
CAD-Modell in FEM-Modul transferieren
Das FEM-Programm Autodesk Simulation Multiphysics kann man unabhängig vom CAD-Programm Autodesk Inventor starten und benutzen. Es zeichnet sich zur Zeit jedoch folgender Trend ab:
- Das CAD-Programm besitzt eine zentrale Stellung innerhalb einer aus unterschiedlichsten Programm-Modulen zusammengesetzten CAD-Suite. Dies ergibt sich aus der vorrangigen Stellung des CAD-Modells im Produktmodell.
- Es wird angestrebt, dass andere Modell-Formen möglichst viele der bereits im CAD-Modell abgebildeten Objekt-Eigenschaften übernehmen. Das trifft auch für die Modell-Form "Finite Element Modell" zu.
- Für die unterschiedlichen Modell-Formen werden jeweils separate Programm-Module in einer CAD-Suite bereitgestellt. Im Sinne eines durchgängigen Entwurfsprozesses sollte das CAD-Programm die Überführung der CAD-Modell-Eigenschaften in die jeweils zusätzlich benötigte Modell-Form aktivieren.
Das können wir am Beispiel der "Finite Element Simulation" nachvollziehen:
- In der MFL-Registerkarte Umgebungen sind alle Module aufgeführt, welche direkt in das CAD-System integriert sind:
- Darunter befindet sich auch eine FEM-basierte Belastungsanalyse, welche in einem Übungskomplex des CAD-Tutorials behandelt wird.
- Wir werden im Rahmen dieses FEM-Tutorials jedoch das externe Zusatzmodul Simulation Multiphysics benutzen:
- Simulation starten führt zum Start des FEM-Moduls mit dem transferierten CAD-Modell.
- Modell vereinfachen ermöglicht bei geometrisch komplizierten CAD-Modellen das Weglassen "unwichtiger" Details für die FEM-Simulation (hier nicht erforderlich).
Nach dem Start der Simulation dauert esd eine gefühlte Ewigkeit, bis sich das FEM-Programm mit der Frage nach gewünschten Berechnungsart meldet:
- Ein Blick in die möglichen Berechnungsarten lässt ein beträchtliches Analyse-Potential erahnen.
- Die Standard-Einstellung "Statische Spannung mit linearen Materialmodellen" müssen wir wählen,um vergleichbare Ergebnisse zu unseren Simulationen im FEMAP zu erhalten.
Vorbereitet für die gewählte Berechnungsart erscheint dann das anhand des CAD-Modells aus dem Bauteil generierte FEM-Modell im FEM-Programm:
- Das FEM-Modell kann nur die Informationen enthalten, welche bereits im CAD-Modell vorhanden sind. Bei einem Bauteil sind das die Geometrie (Form) und die Materialparameter (Stoff).
- Da im Beispiel innerhalb des CAD-Programms die Geometrie in Millimeter gemessen wird, wurde nicht das System mks(SI) benutzt, sondern ein "benutzerdefiniertes Einheitensystem" definiert:
===>>> Hier geht es bald weiter !!!!