Software: Workaround: Unterschied zwischen den Versionen
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* Ursache ist das Umwandeln eines Parameters (z.B. "R_Spule") in eine Variable gleichen Namens. Dabei merkt sich SimulationX für die Variable die Eigenschaft "Parameter". Damit kommt die symbolische Analyse dann durcheinander. Es hilft, die Variable umzubenennen. | * Ursache ist das Umwandeln eines Parameters (z.B. "R_Spule") in eine Variable gleichen Namens. Dabei merkt sich SimulationX für die Variable die Eigenschaft "Parameter". Damit kommt die symbolische Analyse dann durcheinander. Es hilft, die Variable umzubenennen. | ||
* Soll die Variable den ursprünglichen Parameternamen erhalten, muss man das Modell mit dem modifizierten Variablen-Namen speicher, schließen und erneut öffnen. Danach nimmt man die Rückumbenennung des Variablen-Namens vor. | * Soll die Variable den ursprünglichen Parameternamen erhalten, muss man das Modell mit dem modifizierten Variablen-Namen speicher, schließen und erneut öffnen. Danach nimmt man die Rückumbenennung des Variablen-Namens in den ursprünglichen Namen des Parameters vor. |
Version vom 23. November 2011, 08:34 Uhr
Es gibt keine fehlerfreie Software. Besonders kritisch ist es, dass man bei der Benutzung universeller Analyse- und Optimierungstools die Software unterschiedlicher Hersteller miteinander verkoppeln muss:
- Die Software-Hersteller ändern ihre Programme unabhängig voneinander. Die Änderungen haben häufig Auswirkungen auf die für die Programm-Kopplung verwendeten Schnittstellen.
- Für den praktischen Einsatz ist man deshalb oft auf Workarounds angewiesen, welche für den aktuellen Zustand zur angestrebten Lösung führen.
- Die Workarounds sind wegen der kontinuierlichen Software-Updates meist nur temporär anwendbar.
Transfer vom Script-Editor zum OptiY deaktiviert
Unter Windows 7 kann es passieren, dass es nicht möglich ist, die im Script-Editor vorgenommenen Änderungen in die OptiY-Datei zu übertragen (Funktion "Tranfer all to OptiY" ist deaktiviert):
In diesem Fall wurde OptiY nicht richtig als COM-Objekt registriert. Um dies zu reparieren, muss man OptiY nur einmal mit Admin-Rechten starten:
- Unter Eigenschaften - Kompatibilität des Programms (Kontextmenü der rechten Maustaste auf OptiY-Symbol z.B. auf dem Desktop) wählt man die Berechtigungsstufe "Als Administrator ausführen":
- Es genügt ein einmaliger Start von OptiY mit diesen Admin-Rechten. Die Sicherheitsabfrage, ob man Änderungen des Programms zulassen möchte, muss man mit JA beantworten.
- Danach sollte man die Berechtigungsstufe für OptiY wieder zurücksetzen. Die Transfer-Funktion vom Script-Editor zum OptiY ist nun dauerhaft aktiviert.
OptiY-Compilerfehler beim Start des Experiments
Bibliothek xxxxxx konnte nicht gefunden werden
Für die Einbindung von speziellen Anwendungsprogrammen in den Experiment-Workflow werden von OptiY teilweise spezielle C-Bibliotheken in Form von .DLL-Files bereitgestellt. Werden diese .DLL über einen Absolutpfad aus dem Programm-Ordner des Computers eingebunden, so entstehen die Probleme beim Transport der .OPY-Datei (Experiment-Workflow) zwischen unterschiedlich konfigurierten PC.
Beispiel für DLL's zur Solidworks-Anbindung:
- PC1 = F:\Programme\OptiYSoftware\OptiY4.0\UserAssembly\SolidWorks.Interop.sldworks.dll
- PC2 = D:\Program Files\Prog\OptiY Software\OptiY 4.0\UserAssembly\SolidWorks.Interop.sldworks.dll
Beim Speichern der OptiY-Datei gelangt der auf dem aktuellen PC gültige Pfad in die .OPY-Datei. Dies führt dann zum Compiler-Fehler beim Benutzen dieser Datei auf einem anderen PC. Der Script-Editor von OptiY hilft, dieses Problem zu umgehen, wenn man die betroffene Software nicht benötigt:
- Aufruf von Extras > Script Editor im OptiY-Menü.
- Löschen der nicht "schädlichen" .DLL-Dateien im Script-Explorer (Kontextmenü "rechte Maustaste"):
- Nach dem Löschen fehlerhafteter Referenzen überträgt man die Änderungen in die OptiY-Datei (File > Transfer to OptiY):
- Danach kann man den Script-Editor schließen. Im OptiY speichert man den korrigierten Zustand dann in der OptiY-Datei.
SimulationX-Modell startet nicht wegen Modellfehler
Gleichungssystem ist strukturell singulaer
Im Ausgabe-Fenster erfolgt die Eräuterung, z.B.:
- Das Gleichungssystem ist strukturell singulär.Es gibt zu viele Gleichungen.
- Gleichungen, die keine Variable zuweisen:(1)
- Geometrie.R_Spule=0.85099999999999998;
- Ursache ist das Umwandeln eines Parameters (z.B. "R_Spule") in eine Variable gleichen Namens. Dabei merkt sich SimulationX für die Variable die Eigenschaft "Parameter". Damit kommt die symbolische Analyse dann durcheinander. Es hilft, die Variable umzubenennen.
- Soll die Variable den ursprünglichen Parameternamen erhalten, muss man das Modell mit dem modifizierten Variablen-Namen speicher, schließen und erneut öffnen. Danach nimmt man die Rückumbenennung des Variablen-Namens in den ursprünglichen Namen des Parameters vor.