Startseite: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<div align="center">''Wenn zwei Knaben jeder einen Apfel haben und sie diese Äpfel tauschen,''</div> | |||
<div align="center">''hat am Ende auch nur jeder einen.''</div> | |||
<div align="center">''Wenn aber zwei Menschen je einen Gedanken haben und diese tauschen,''</div> | |||
<div align="center">''hat am Ende jeder zwei neue Gedanken.''</div> | |||
<div align="center">''- Platon (ca. 427 v.Chr.-347 v.Chr.) -''</div> | |||
=== Simulationen erzeugen Interpretationen der Welt=== | === Simulationen erzeugen Interpretationen der Welt=== | ||
Für Techniker oder Wissenschaftler ist es inzwischen Alltag, sich an Ergebnissen numerischer Simulationen zu erfreuen oder sich über Probleme beim Erstellen der erforderlichen numerischen Modelle zu ärgern. <br />In vielen Bereichen funktionieren die Modelle zuverlässig, man denke nur an das rechnergestützte Konstruieren (CAD). Probleme mit der Modellgenauigkeit und numerischen Stabilität gibt es jedoch nicht nur bei der Wettervorhersage. Diese Probleme treten überall auf, wo die nichtlinearen Effekte komplexer Systeme mathematisch behandelt werden sollen. | Für Techniker oder Wissenschaftler ist es inzwischen Alltag, sich an Ergebnissen numerischer Simulationen zu erfreuen oder sich über Probleme beim Erstellen der erforderlichen numerischen Modelle zu ärgern. <br />In vielen Bereichen funktionieren die Modelle zuverlässig, man denke nur an das rechnergestützte Konstruieren (CAD). Probleme mit der Modellgenauigkeit und numerischen Stabilität gibt es jedoch nicht nur bei der Wettervorhersage. Diese Probleme treten überall auf, wo die nichtlinearen Effekte komplexer Systeme mathematisch behandelt werden sollen. |
Version vom 17. Juni 2008, 08:41 Uhr
Simulationen erzeugen Interpretationen der Welt
Für Techniker oder Wissenschaftler ist es inzwischen Alltag, sich an Ergebnissen numerischer Simulationen zu erfreuen oder sich über Probleme beim Erstellen der erforderlichen numerischen Modelle zu ärgern.
In vielen Bereichen funktionieren die Modelle zuverlässig, man denke nur an das rechnergestützte Konstruieren (CAD). Probleme mit der Modellgenauigkeit und numerischen Stabilität gibt es jedoch nicht nur bei der Wettervorhersage. Diese Probleme treten überall auf, wo die nichtlinearen Effekte komplexer Systeme mathematisch behandelt werden sollen.
Numerische Optimierung wird die Welt verändern
Auch bei hinreichend validierten und numerisch stabilen Modellen scheitert der Mensch an der Komplexität der nichtlinearen Wechselwirkungen. Eine zielgerichtete Veränderung von Parametern, um ein gewünschtes Verhalten zu erreichen, ist mit "gesundem Menschenverstand" dann meist unmöglich.
Hier können die modernen Verfahren der numerischen Optimierung helfen. Der Mensch beschreibt im Idealfall, welche Ziele er erreichen möchte und der Computer findet dafür eine optimale Lösung.
OptiYummy - denn Optimieren darf Spaß machen!
Leider sind solche Idealfälle bei der Anwendung der numerischen Optimierung nicht die Regel. Im Normalfall fehlt dem Nutzer noch das erforderliche Methodenwissen und er kämpft mit einer Vielzahl numerischer Probleme.
OptiYummy soll Technikern und Wissenschaftlern den Einstieg in diese neue Technologie erleichtern, indem die Grundlagen zur numerischen Optimierung hier in möglichst leicht verständlicher und anwendbarer Form dargestellt werden.
Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design (IFTE)
der Technischen Universität Dresden
in Zusammenarbeit mit OptiY e.K.