Software: FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Belastungsanalyse Postprocessing: Unterschied zwischen den Versionen

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# '''Bauteil ausblenden:'''<br>Die automatische Skalierung der Kontur-Legende erfolgt auf Grund der in den "eingeblendeten" Bauteilen vorhandenen Minima/Maxima. Ohne weitere Konfiguration verdeutlicht diese zweite Variante die Spannungsverläufe auf dem Gummi am Besten:<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Ergebnisse_Bauteil_Scheiben_ausgeblendet.gif| ]] </div>
# '''Bauteil ausblenden:'''<br>Die automatische Skalierung der Kontur-Legende erfolgt auf Grund der in den "eingeblendeten" Bauteilen vorhandenen Minima/Maxima. Ohne weitere Konfiguration verdeutlicht diese zweite Variante die Spannungsverläufe auf dem Gummi am Besten:<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Ergebnisse_Bauteil_Scheiben_ausgeblendet.gif| ]] </div>


=== Deformation ===
Mit der standardmäßigen Darstellung der Deformation (5% relativ zur Maximalabmessung) kann man die Verformung der Gummihülse noch nicht richtig erfassen:
* Bei einem Prozentsatz von ca. 30% der Modellgröße erkennt man bei transparent angezeigtem Modell deutlich eine schiefe Verformung des teils:<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Ergebnisse_Deformation_30.gif| ]] </div>
* Aufgrund der kompletten Symmetrie muss aber bei richtiger Berechnung eine symmetrische Deformation erfolgen!
* Aufgrund unserer Bemühungen um ein hinreichend feines Netz verwundert dieses Ergebnis.


=== Schnittdarstellung ===
=== Schnittdarstellung ===


Bisher sehen wir nur die Belastungen auf den Oberflächen. Erforderlich ist aber vor allem ein Blick in das Innere von Bauteilen:
Bisher sehen wir die Belastungen/Verformungen und Netzelemente nur auf den Oberflächen des Bauteils. Erforderlich ist aber ein Blick in das Innere von Bauteilen:
* Mit Hilfe von MFL > Optionen für Ergebnisse > Schnittprofilebenen kann man sehr einfach die erforderlichen Schnitte definieren:<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Ergebnisse_Schnittprofilebene_hinzufuegen.gif| ]] </div>
* Mit Hilfe von '''''MFL > Optionen für Ergebnisse > Schnittprofilebenen''''' kann man sehr einfach die erforderlichen Schnitte definieren:<div align="center"> [[Bild:Software_FEM_-_Tutorial_-_3D-Mechanik_-_MP_-_Ergebnisse_Schnittprofilebene_hinzufuegen.gif| ]] </div>
* Mittels '''Umkehren''' kann man umschalten, welche Komponente des Bauteils ausgeblendet wird.
* Mittels '''Umkehren''' kann man umschalten, welche Komponente des Bauteils ausgeblendet wird.
Für die Schnittebenen existieren umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten:
Für die Schnittebenen existieren umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten:
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  '''''===>>> Hier geht es bald weiter !!!'''''
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Deformation


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Version vom 20. April 2012, 10:09 Uhr

Postprocessing


Freistellen eines Bauteils (Gummihuelse)

Uns soll im Beispiel vor allem die Belastung der Gummihülse interessieren:

  • Diese wird an ihren Kreisflächen von den Stahlscheiben verdeckt.
  • Die automatische Skalierung der Kontur-Legende ist zumindest für die Darstellung von Spannungsverläufen auf dem Gummi ungünstig, weil die Spannungen im Stahl um Größenordnungen größer sind.

Es gibt zwei Varianten, den Blick auf verdeckte Bauteil-Flächen zu ermöglichen:

  1. Bauteil durchsichtig zeichnen (wie "Rauchglas"):
    Die Kontur-Farben sind hinter dem "Rauchglas" nicht besonders deutlich zu erkennen, aber man erkennt noch die Gesamtstruktur der Baugruppe.
  2. Bauteil ausblenden:
    Die automatische Skalierung der Kontur-Legende erfolgt auf Grund der in den "eingeblendeten" Bauteilen vorhandenen Minima/Maxima. Ohne weitere Konfiguration verdeutlicht diese zweite Variante die Spannungsverläufe auf dem Gummi am Besten:
    Software FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Ergebnisse Bauteil Scheiben ausgeblendet.gif

Deformation

Mit der standardmäßigen Darstellung der Deformation (5% relativ zur Maximalabmessung) kann man die Verformung der Gummihülse noch nicht richtig erfassen:

  • Bei einem Prozentsatz von ca. 30% der Modellgröße erkennt man bei transparent angezeigtem Modell deutlich eine schiefe Verformung des teils:
    Software FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Ergebnisse Deformation 30.gif
  • Aufgrund der kompletten Symmetrie muss aber bei richtiger Berechnung eine symmetrische Deformation erfolgen!
  • Aufgrund unserer Bemühungen um ein hinreichend feines Netz verwundert dieses Ergebnis.

Schnittdarstellung

Bisher sehen wir die Belastungen/Verformungen und Netzelemente nur auf den Oberflächen des Bauteils. Erforderlich ist aber ein Blick in das Innere von Bauteilen:

  • Mit Hilfe von MFL > Optionen für Ergebnisse > Schnittprofilebenen kann man sehr einfach die erforderlichen Schnitte definieren:
    Software FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Ergebnisse Schnittprofilebene hinzufuegen.gif
  • Mittels Umkehren kann man umschalten, welche Komponente des Bauteils ausgeblendet wird.

Für die Schnittebenen existieren umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten:

Software FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Ergebnisse Schnittprofilebene konfigurieren.gif
  • Einblenden - damit kann man die Ebene "unsichtbar" machen (meist sinnvoll)
  • Aktivieren - schaltet die Schnittwirkung der Ebene aus
  • Transparentebene - kann den Transparentgrad der Schnittebene beeinflussen. Der Transparentgrad beeinflusst nicht die Sichtbarkeit der Kontur-Darstellung auf der Schnittebene. "Undurchsichtig" ist z.B. günstig, um sämtliche Hintergrund-Konturen auszublenden:
Software FEM - Tutorial - 3D-Mechanik - MP - Ergebnisse Schnittprofilebene undurchsichtig.gif
  • Hinweis: In der Version 2012 funktionierte die Kontur-Darstellung nicht bei Wahl der direkten Draufsicht auf die Schnittebene (Bug?).

Im Folgenden wurde eine weitere Schnittebene definiert, damit man den Blick auf eine viertel Gummihülse erhält. Die Anzahl der Kontur-Level wurde auf 20 erhöht:

  • Der direkte Vergleich zwischen dem visuellen Stil Schattiert und Netz zeigt die Zuordnung physikalisch sinnloser Artefakte zur Netzstruktur.
  • Die Umschaltungen zwischen höchster und niedrigster Belastung erfolgen an Stellen, wo die Vernetzung keinen ästhetischen Anblick bietet.
  • Anscheinend ist der Solver nicht in der Lage, in besonders zerknautschten Netzbereichen noch mit der erforderlichen Genauigkeit zu rechnen.
  • Sicher könnte man noch etwas die Parameter des Solvers justieren, aber günstiger ist ein besseres Netz!


===>>> Hier geht es bald weiter !!!