Software: CAD-Programme: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Begriff '''CAD''' steht als Abkürzung umfassend für '''Computer Aided Design''' (Rechnerunterstützte Konstruktion). Im engeren Sinne versteht man unter einem CAD-Programm jedoch aktuell | Der Begriff '''CAD''' steht als Abkürzung umfassend für '''Computer Aided Design''' (Rechnerunterstützte Konstruktion). Im engeren Sinne versteht man unter einem CAD-Programm jedoch aktuell eine Software zum Erstellen von 3D-Geometrie-Modellen, welche mindestens zur Erzeugung eines Zeichnungssatzes benutzt werden können. | ||
Mit CAD-Programmen erstellte 3D-Geometriemodelle werden umgangssprachlich als CAD-Modelle bezeichnet. | Mit CAD-Programmen erstellte 3D-Geometriemodelle werden umgangssprachlich als '''CAD-Modelle''' bezeichnet. Diese CAD-Modelle sind die Basis des Produktmodells und sind Ausgangspunkt für die Generierung von Simulationsmodellen für unterschiedlichster Modellklassen. Mittels Methoden z.B. der Finiten Elemente, der Mehrkörper-Dynamik oder der Netzwerk-Modellierung können unterschiedlichste physikalische Aspekte des Produktes untersucht werden. | ||
Die mittels der unterschiedlichen Simulationsmodelle gewonnenen Erkenntnisse fließen wieder in das CAD-Modell zurück. Dort führen sie zu einer verbesserten geometrischen Gestalt, einer verbesserten Auslegung der Maßtoleranzen und zur Wahl geeigneterer Materialien. | |||
In diesem Sinne steht CAD-Modellen eine zentrale Stellung in den Optimierungsworkflows der Produkte zu. Diese Stellung können CAD-Modell jedoch nur einnehmen, wenn man gewisse Regeln bei der Modellbildung beachtet. |
Version vom 18. August 2009, 13:03 Uhr
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Der Begriff CAD steht als Abkürzung umfassend für Computer Aided Design (Rechnerunterstützte Konstruktion). Im engeren Sinne versteht man unter einem CAD-Programm jedoch aktuell eine Software zum Erstellen von 3D-Geometrie-Modellen, welche mindestens zur Erzeugung eines Zeichnungssatzes benutzt werden können.
Mit CAD-Programmen erstellte 3D-Geometriemodelle werden umgangssprachlich als CAD-Modelle bezeichnet. Diese CAD-Modelle sind die Basis des Produktmodells und sind Ausgangspunkt für die Generierung von Simulationsmodellen für unterschiedlichster Modellklassen. Mittels Methoden z.B. der Finiten Elemente, der Mehrkörper-Dynamik oder der Netzwerk-Modellierung können unterschiedlichste physikalische Aspekte des Produktes untersucht werden.
Die mittels der unterschiedlichen Simulationsmodelle gewonnenen Erkenntnisse fließen wieder in das CAD-Modell zurück. Dort führen sie zu einer verbesserten geometrischen Gestalt, einer verbesserten Auslegung der Maßtoleranzen und zur Wahl geeigneterer Materialien.
In diesem Sinne steht CAD-Modellen eine zentrale Stellung in den Optimierungsworkflows der Produkte zu. Diese Stellung können CAD-Modell jedoch nur einnehmen, wenn man gewisse Regeln bei der Modellbildung beachtet.