Software: CAD - Tutorial - Fusion: Unterschied zwischen den Versionen

Aus OptiYummy
Zur Navigation springenZur Suche springen
 
(14 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
<div align="center"> ''' Autodesk Fusion 360 (Schnellstart) ''' </div>
[[Software:_CAD_-_Tutorial|↑ zurück zu CAD]]
[[Software:_FEM_-_Tutorial|↑ zurück zu FEM]]
<div align="center"> ''' Autodesk Education Account & Fusion-Installation ''' </div>


* '''Wichtig:''' Für den Download und die Nutzung von ''Fusion 360'' ist ein verifizierter Autodesk-Account mit Bildungslizenz notwendig! Eine Anleitung zum Anlegen findet sich [[Software:_CAD_-_Tutorial_-_Autodesk|'''hier''']].
=== Anlegen eines Autodesk Education Accounts ===
 
'''Wichtig:'''  
* Für den Download und die Nutzung von ''Fusion'' ist ein verifizierter Autodesk-Account mit Bildungslizenz notwendig!  
* Im Anschluss an das Erstellen und Verifizieren des Accounts muss einmalig der Download von Fusion gestartet werden, damit die Lizenz dafür mit dem Konto verknüpft wird. Der Download reicht aus, eine Installation ist nur bei aktiver Nutzung auf dem konkreten Gerät nötig.
* Die Modalitäten für die Registrierung ändern sich praktisch jährlich.
* Der Verfasser dieser Anleitung (der bereits seit längerer Zeit eine Bildungslizenz besitzt) kann kaum überprüfen, welche Schritte der Einsteiger jeweils absolvieren muss.
* Die folgende Beschreibung widerspiegelt den jeweils aktuellen Erkenntnisstand, der im Detail aber etwas abweichen kann!
 
Voraussetzung ist eine Registrierung beim Internetportal [https://www.autodesk.de/education/ '''www.autodesk.com/education/'''] als Student:
* '''Beachte:''' Um die berechtigte Nutzung der Produkte und Services sicherzustellen, auf die kostenlos über die ''Autodesk Education Community'' zugegriffen werden kann, hat ''Autodesk'' aktuell [https://www.sheerid.com/de/ '''SheerID'''] (eine Identitätsmarketingplattform) damit beauftragt, die Berechtigung der Nutzer für den kostenlosen Zugang zu überprüfen. Dabei kann man Online aus einer Liste die eigene Bildungseinrichtung auswählen (sofern diese sich am SheerID-Verfahren beteiligt). Man muss über ein gültiges Login für die betreffende Bildungseinrichtung verfügen, die Eingabe der Zugangsdaten erfolgt direkt auf dem Server der Bildungseinrichtung und ''Autodesk'' erhält dann nur eine Bestätigung über den Status des Nutzers.
* Bei Bedarf kann man in einer von Autodesk bereitgestellten Präsentation den gesamten [https://www.optiyummy.de/images/Fusion_Einzelperson_HowToGuide_Education_Account_und_Verification.pdf '''Prozess der Registrierung (PDF)'''] ''(mit Stand Juni 2023)'' detailliert nachlesen.
 
'''''Erfahrungen zu Problemen bei der Berechtigungsprüfung'':'''
* Im verwendeten Browser müssen während der Berechtigungsprüfung eventuelle [https://de.wikipedia.org/wiki/Adblocker '''Werbeblocker'''] deaktiviert sein, weil diese zum Beispiel den Zugriff auf die Datenbank der eingetragenen Hochschulen blockieren.
* Die Wahl der Bildungseinrichtung muss aus der Dropdown-Liste erfolgen (KEINE manuelle Texteingabe in dem zugehörigen Textfeld!). 
* Wird an der Hochschule mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Shibboleth '''Shibboleth'''] gearbeitet, erfolgt bei richtiger Wahl der Hochschule eine Weiterleitung  an das '''Single Sign-On''' der Bildungseinrichtung (ohne zusätzlicher Abfrage von Unterlagen). Leider taucht z.B. die TU Dresden 2x in der Auswahlliste auf. Man muss hier den "richtigen Eintrag" wählen (im folgenden Bild gelb markiert), damit eine direkte Weiterleitung an das Prüfverfahren erfolgt:<div align="center"> [[Bild:Software_Fusion_Auswahl_Hochschule_TUD.gif| ]] </div>
* Beteiligt sich die gewählte Bildungseinrichtung nicht an diesem '''Single Sign-On'''-Prüfverfahren oder kommt es zu Problemen bei der Identifizierung, so wird man aufgefordert, entsprechende Unterlagen zum Nachweis der Berechtigung hochzuladen. Das wäre z.B. eine Kopie des aktuellen Studentenausweises oder der Immatrikulationsbescheinigung. Nach Überprüfung dieses Dokuments erhält man dann die Berechtigung innerhalb kurzer Zeit (nach Aussage eines Autodesk-Mitarbeiters innerhalb von Minuten).


==== Standard-Installation ====
==== Standard-Installation ====


Man kann nach Anmeldung bei Autodesk unter Microsoft Windows die Software für ''Fusion 360'' "'''Herunterladen'''". Wahrscheinlich startet danach automatisch die Installation von ''Autodesk Fusion 360'' im benutzereigenen Ordner auf dem Computer:
Man kann nach Anmeldung bei Autodesk unter Microsoft Windows die Software für ''Fusion'' "'''Herunterladen'''". Unter "Plattform" kann oben auch MacOS gewählt und der entsprechende Installer für Apple-Geräte heruntergeladen werden. Danach startet man die Installation von ''Autodesk Fusion'' im benutzereigenen Ordner auf dem Computer:
* Falls es hierbei Probleme gibt, hilft vielleicht die Erfahrung aus dem letzten Jahr:
* Falls es hierbei Probleme gibt, hilft vielleicht die Erfahrung aus dem letzten Jahr:
** Das Installationsprogramm "'''Fusion 360 Client Downloader.exe'''" sollte man auf dem eigenen Computer speichern, bevor man es ausführt.
** Das Installationsprogramm "'''Fusion Client Downloader.exe'''" sollte man auf dem eigenen Computer speichern, bevor man es ausführt.
** Nach dem Starten dieses Web-Installers wird die aktuelle ''Fusion360''-Version geladen und im eigenen Nutzerverzeichnis im Ordner "AppData" installiert.  
** Nach dem Starten dieses Web-Installers wird die aktuelle ''Fusion''-Version geladen und im eigenen Nutzerverzeichnis im Ordner "AppData" installiert.  
* Die Installation umfasst mehrere Gigabyte. Nach jedem Start von ''Fusion360'' werden vorhandene Updates sofort eingespielt, sodass man immer mit der aktuellsten Version arbeitet. Für die Aktualisierung genügen die normalen Benutzer-Rechte, da alles im eigenen Nutzerordner stattfindet.
* Die Installation umfasst mehrere Gigabyte. Nach jedem Start von ''Fusion'' werden vorhandene Updates sofort eingespielt, sodass man immer mit der aktuellsten Version arbeitet. Für die Aktualisierung genügen die normalen Benutzer-Rechte, da alles im eigenen Nutzerordner stattfindet.
* Falls auf einem PC mehrere Nutzer ''Fusion360'' mit ihrem individuellen PC-Account verwenden möchten, so wird für jeden Nutzer die komplette Fusion360-Installation unabhängig voneinander "gepflegt".
* Falls auf einem PC mehrere Nutzer ''Fusion360'' mit ihrem individuellen PC-Account verwenden möchten, so wird für jeden Nutzer die komplette Fusion-Installation unabhängig voneinander "gepflegt".


==== Nutzung der Webversion in einem HTML5-kompatiblem Browser  ====
'''''Hinweis für Linux-Nutzer''''':
* Eine vollwertige Linuxversion von Fusion gibt es leider nicht. Der einfache Weg ist das Nutzen der Browserversion (siehe unten).
* Es ist möglich über Wine die Windows-Version zu nutzen. Dazu findet man eine Anleitung mit Installationsskript auf '''[https://github.com/cryinkfly/Autodesk-Fusion-360-for-Linux Github]'''.
* Für die konkreten Einrichtungsschritte in zahlreichen Linux-Versionen kann dieses Tutorial aus Aufwandsgründen leider keine vollständige Anleitung liefern.


Auf Computern, welche nicht über ein 64-Bit-Windows als Betriebssystem verfügen, kann man ohne Installation von zusätzlicher Software ''Autodesk Fusion 360'' direkt im Web-Browser nutzen: '''https://fusion.online.autodesk.com/'''.
=== Nutzung der Webversion in einem HTML5-kompatiblem Browser  ===
 
Auf Computern, welche nicht über ein 64-Bit-Windows als Betriebssystem verfügen, kann man ohne Installation von zusätzlicher Software ''Autodesk Fusion'' direkt im Web-Browser nutzen: '''https://fusion.online.autodesk.com/'''.
Dazu sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
Dazu sind folgende Voraussetzungen erforderlich:
* verifizierter Autodesk-Account mit Bildungslizenz
* verifizierter Autodesk-Account mit Bildungslizenz
Zeile 23: Zeile 47:
Der erste Start der Webversion dauert relativ lange, weil zuerst die erforderlichen Komponenten der Fusion-Webapp geladen werden.  
Der erste Start der Webversion dauert relativ lange, weil zuerst die erforderlichen Komponenten der Fusion-Webapp geladen werden.  


Eine Umschaltung der Sprache auf "deutsch" ist in den Einstellungen möglich und erfordert einen anschließenden Neustart der Webversion.
'''Hinweis:''' Eine Umschaltung der Nutzer-Sprache von "englisch" auf "deutsch" ist in den Einstellungen möglich und soll nach einen anschließenden Neustart der Webversion wirksam werden. Leider blieb danach das Benutzer-Interface trotzdem in Englisch!


'''Weitere Hinweise:''' [https://knowledge.autodesk.com/support/fusion-360/learn-explore/caas/simplecontent/content/browser-access-to-fusion-360-faq.html FAQ zur Nutzung der Web-Version]
'''Weitere Hinweise:''' [https://knowledge.autodesk.com/support/fusion-360/learn-explore/caas/simplecontent/content/browser-access-to-fusion-360-faq.html FAQ zur Nutzung der Web-Version]
==== Pool-Installation ====
In einem PC-Pool mit servergespeicherten Benutzer-Profilen ist die individuelle Fusion360-Installation für jeden Benutzer mit jeweils mehreren Gigabyte natürlich nicht sinnvoll. Deshalb wird von ''Autodesk'' ein
[https://www.autodesk.com/education/free-software/fusion-360-for-educational-institutions '''Fusion Lab Install Package'''] für die Installation in PC-Pools bereitgestellt:
* Diese Fusion-Version muss vom PC-Pool-Verantwortlichen mit Administrator-Rechten installiert werden. Die Installation erfolgt automatisch in den Programm-Ordner "'''c:\Program Files\Autodesk\webdeploy\'''" und es wird ein Programm-Icon für alle Benutzer auf dem Desktop abgelegt.
* Leider funktionierte der Start dieser Fusion-Version bis vor einiger Zeit nur mit "echten" Administrator-Rechten (also Aufruf mit "Als Administrator ausführen"). Dies ist in einem PC-Pool natürlich auch nicht realisierbar.
Startet die Spezialversion von ''Fusion'' für PC-Pools nur mit vollständigen Administrator-Rechten, so liegt dies an fehlenden Schreibrechten
für den Ordner '''C:\ProgramData\Autodesk\Common''', welcher beim Installieren von ''Autodesk Fusion'' angelegt wird:
* Man muss allen Benutzern für diesen Ordner Schreibrechte gewähren (Eigenschaften > Sicherheit: Benutzer unter „bearbeiten“ mit Schreibberechtigungen versehen). Danach startet ''Fusion'' reibungslos.
* Falls der Ordner '''ProgramData''' nicht angezeigt werden sollte, kann man im Windows Explorer unter '''''Ansicht > Optionen > Ansicht''''' unter ''Versteckte Dateien und Ordner'' den Punkt "'''''Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen'''''" aktivieren.
* '''''Hinweis'':''' Zum Ende des Jahres 2020 wurden an einer Universität die Rechner im Labor neu aufgesetzt und dafür wurde die aktuelle "Fusion 360 Admin Install.exe" benutzt. Dabei waren nun dort keine Admin-Rechte und keine freizugebenden Ordner für das Starten von Fusion 360 mehr notwendig! Es könnte also sein, dass es inzwischen allgemein ohne Admin-Rechten funktioniert.
Leider erfolgt für ''Fusion360-Lab'' kein automatisiertes Update auf die jeweils aktuelle Version, was zu Problemen führen kann:
* Über den ''Autodesk''-Account, über welchen die Installation von ''Fusion-Lab'' erfolgte, erhält man ungefähr einmal pro Monat per Email eine Nachricht, wenn ein Update zur Verfügung steht.
* Das Einspielen des Updates auf die Pool-PC muss dann manuell erfolgen, was aber aufgrund der guten Anleitung kein Problem ist.
* Von ''Autodesk'' wurde eine etwas umständliche Möglichkeit beschrieben, ein Update mit Hilfe des "Windows Task Scheduler" in regelmäßigen Abständen anzustoßen. Laut Rückmeldungen von Pool-Verantwortlichen funktioniert dieses Verfahren.
* Falls nach einem Update bei erneutem Programmstart die Fehlermeldung erscheint, dass der Login bei Fusion 360 fehlgeschlagen ist, kann dies an einem Problem mit der Windows Zeiteinstellung liegen. Dazu unter '''Einstellungen > Zeit und Sprache > Datum und Uhrzeit''' die angegebenen Optionen überprüfen und die Zeit eventuell neu synchronisieren.


=== Erster Programm-Start ===
=== Erster Programm-Start ===


Unabhängig von der installierten ''Fusion''-Version erfolgt der Programmstart Windows-üblich über Desktop, Taskleiste, Startmenü oder Cortana-Suche. Allerdings gelangt man nicht direkt in die Programm-Oberfläche, sondern muss sich zur mittels seines ''Autodesk''-Accounts anmelden:<div align="center"> [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_Analyse_-_Fusion_360_-_Anmelden.gif| ]] </div>
Unabhängig von der benutzten ''Fusion''-Version gelangt man nicht direkt in die Programm-Oberfläche, sondern muss sich zur mittels seines ''Autodesk''-Accounts anmelden:<div align="center"> [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_Analyse_-_Fusion_360_-_Anmelden.gif| ]] </div>
* Anstatt der geforderten E-Mailadresse kann man auch seinen Autodesk-Nutzernamen für die Anmeldung verwenden.
* Anstatt der geforderten E-Mailadresse kann man auch seinen Autodesk-Nutzernamen für die Anmeldung verwenden.
* Nach der ersten Anmeldung wird man auf die Möglichkeit der ''2-Step Verification'' zur Erhöhung der Zugangssicherheit hingewiesen:<div align="center"> [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_Analyse_-_Fusion_360_-_protect_your_account.gif| ]] </div>
* Nach der ersten Anmeldung wird man auf die Möglichkeit der ''2-Step Verification'' zur Erhöhung der Zugangssicherheit hingewiesen. Dieser Aufwand ist im Rahmen dieser CAD-Übung sicher nicht erforderlich und der Hinweis kann mit "Remind me later" quittiert werden.
* Dieser Aufwand ist im Rahmen dieser CAD-Übung sicher nicht erforderlich und der Hinweis kann mit "Remind me later" quittiert werden.
* Unter beliebigen Smartphone-Betriebssystemen existieren Authentifikator-Apps, welche man für die 2-Schritt-Authentifizierung nutzen kann. Dazu gibt es eine [https://www.autodesk.com/products/fusion-360/blog/quick-tip-2-step-verification/ '''Anleitung bei Autodesk'''].
Damit man mit ''Fusion 360'' arbeiten kann, genügt diese Anmeldung als Person noch nicht, sondern man muss sich einem Team (auch "''Team-Hub''" genannt) zuordnen, wofür zwei Möglichkeiten angeboten werden:
# '''Beitritt zu einem vorhandenem Team''' (falls eine entsprechende Einladung dazu vorliegt).
# '''Erstellen eines neuen Teams''':
#* im Rahmen der [https://ifte.de/lehre/cad/index.html '''CAD''']/[https://ifte.de/lehre/fem/index.html '''FEM''']-Übungen an der TU Dresden <u>muss</u> jeder Teilnehmer ein eigenes Team nach folgendem Bezeichner-Schema erstellen:
#* '''"Vorname Nachname UUUxx"''' mit '''UUU''' = CAD bzw. FEM und '''xx''' = 00...99 (Teilnehmer-Nummer in der Übung), z.B. ''Alfred Kamusella CAD00''
#* → '''UUU''' = CAD auch für Teilnehmer der CAD-Übung in der [https://www.ifte.de/lehre/geraeteentwicklung/index.html '''Geräteentwicklung''']
#* ''Anmerkungen:''
#** Jeder Team-Bezeichner muss weltweit einzigartig sein, deshalb hier auch der Zusatz zum persönlichen Namen!
#** Wer bereits ein eigenes Team unter einem anderen Bezeichner erstellt hat, kann diesen im Rahmen der Lehrveranstaltungen weiterhin benutzen! Eine Umbenennung des eigenen Teams ist über die Administrator-Konsole im Internet jedoch möglich:<div align="center"> [[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_Analyse_-_Fusion_360_-_Teambearbeitung_in_Admin-Konsole.gif|.]] </div>
 
==== Fusion als cloudbasiertes CAE-System ====
 
Das eigene ''Autodesk''-Konto muss zuvor bereits für die Nutzung der 1-Jahres-Lizenz von ''Fusion 360'' freigeschalten worden sein:
* Nur dann ist der für die ''Fusion''-Nutzung erforderliche Cloud-Bereich eingerichtet (Erläuterung des Cloud-Prinzips: [https://de.wikipedia.org/wiki/Cloud_Computing '''Cloud Computing'''])
* Über den nutzereigenen Cloud-Bereich erfolgt die Verwaltung sämtlicher ''Fusion''-Aktivitäten und -Daten.
* Damit steht dem Nutzer unabhängig vom verwendeten Endgerät über das ''Fusion''-Benutzer-Interface immer der aktuelle Bearbeitungszustand für alle bearbeiteten Projekte zur Verfügung. Zusätzlich kann auch die Rechen-Power der Cloud für aufwändige Simulationen genutzt werden.
* Ein Offline-Arbeiten in einem lokalen Cache ist zeitweise möglich (z.B. bei fehlender Internet-Anbindung). Während der Offline-Bearbeitung sollte man sich jedoch auf das betroffene Endgerät beschränken, um Synchronisationsprobleme mit dem Zustand in der Cloud zu vermeiden.
 
==== Benutzer-Interface ====
 
Die Programm-Oberfläche entspricht dem, was man von einem CAD-Programm erwartet und erinnert an die Oberfläche von ''Autodesk Inventor'':
<div align="center">[[Bild:Software_CAD_-_Tutorial_-_Analyse_-_Fusion_360_-_User-Interface.gif| ]]</div>
# '''Anwendungsleiste:''' Sie ermöglicht den schnellen Zugriff auf die Konstruktionsdateien  (z.B. Befehle Dateizugriff, Speichern, Rückgängig und Wiederherstellen).
# '''Profil und Hilfe:''' Im Profilbereich kann man auf seine Profil- und Konto-Einstellungen zugreifen. Das Hilfe-Menü (?) bietet sowohl Tutorials als auch ausführliche Erläuterungen zu einzelnen Aspekten.
# '''Werkzeugkasten:''' Mittels des Werkzeugkastens kann man den gewünschten Arbeitsbereich (z.B. Modell-Bildung) und das darin aktuell benötigte Werkzeug (z.B. Extrusion) auswählen.
# '''ViewCube:''' Dient zur Wahl ein geeigneten Ansichtsposition (wie aus dem Autodesk-Inventor bekannt).
# '''Browser:''' Im Browser werden alle Objekte der gewählten Konstruktion aufgeführt (alle Objekte von Ebenen und Skizzen bis hin zu Bauteilen und Baugruppen). Über den Browser kann man Änderungen an Objekten vornehmen und die Sichtbarkeit von Objekten zu steuern.
# '''Ansichtsbereich und Minimenü:''' Mittels Klick der linken Maustaste kann man Objekte im Ansichtsbereich auswählen. Klick mit der rechten Maustaste öffnet das Minimenü, welches häufig verwendete Befehle im Rad und alle verfügbaren Befehle im Überlaufmenü enthält.
# '''Zeitachse:''' In der Zeitachse sind die Operationen aufgelistet, die an der gewählten Konstruktion vorgenommen werden. Mittels der linken Maustaste kann man Operationen zum Ändern der Reihenfolge an die Position ziehen, in der sie berechnet werden sollen. Änderungen an den Operationen kann man mittels Klick der rechten Maustaste vornehmen.
# '''Navigationsleiste und Anzeigeeinstellungen:''' Die Navigationsleiste enthält Befehle für das Zoomen, Schwenken und Umkreisen der Konstruktion. Mit den Anzeigeeinstellungen wird die Darstellung der Benutzeroberfläche und der Konstruktionen im Ansichtsbereich gesteuert.
Leider funktioniert die Taste '''<F1>''' nicht für den Aufruf einer Kontext-sensitiven Online-Hilfe. Für einen Einstieg empfiehlt sich der Aufruf der [https://help.autodesk.com/view/NINVFUS/DEU/ '''Hilfe-Startseite'''] über '''''Hilfe-Button (?) > Schulungen und Dokumentation > Selbststudium'''''. Auf der Hilfe-Seite kann eine Umschaltung in die deutsche Sprache erfolgen.
 
=== Grundlegende Unterschiede zum Autodesk Inventor ===
 
'''Autodesk Inventor''' kam 1999 als völlig neu konzipiertes Produkt auf den Markt, welches nicht auf dem seit 1982 erfolgreichen '''AutoCAD''' beruhte:
* [https://de.wikipedia.org/wiki/AutoCAD '''''AutoCAD'''''] ist grundsätzlich ein Vektor-orientiertes Zeichenprogramm, das auf einfachen Objekten wie Linien, Polylinien, Kreisen, Bögen und Texten aufbaut, die wiederum die Grundlage für kompliziertere 3D-Objekte darstellen. Wurden ursprünglich die 2D-Ansichten in den Zeichnungsblättern direkt gezeichnet, so besteht inzwischen natürlich die Möglichkeit, diese 2D-Zeichnungsansichten aus 3D-Volumenmodellen zu generieren.
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Autodesk_Inventor '''''Autodesk Inventor''''']  ist die etwas späte Antwort von ''Autodesk'' auf das ab 1988 vermarktete [https://de.wikipedia.org/wiki/PTC_Inc. ''Pro/ENGINEER der Firma PTC'']. Mit ''Pro/ENGINEER'' (inzwischen ''PTC Creo'') wurde die Chronologie-basierte parametrische CAD-Modellierung eingeführt. Seitdem kommt das parametrische Prinzip in fast allen gängigen CAD-Programmen zur Anwendung, darunter neben ''Autodesk Inventor'' z.B. in [https://de.wikipedia.org/wiki/SolidWorks ''SolidWorks''], [https://de.wikipedia.org/wiki/CATIA ''CATIA''] und [https://de.wikipedia.org/wiki/NX_(Siemens) ''NX''].
'''Autodesk Fusion 360''' ist seit einigen Jahren der Versuch von ''Autodesk'', eine möglichst umfassende, aber einheitliche Plattform für den Konstruktionsprozess von ersten Designstudien bis zur rechnerunterstützten Fertigung zu entwickeln. Da das System diesen Anspruch erhebt, allumfassend den Konstruktionsprozess zu unterstützen, wählte man die Zahl '''360''' im Sinne von 360°:
* Bei diesem Programm handelt es sich wieder um ein neu konzipiertes Produkt, in welches schrittweise alle erforderlichen Funktionen integriert werden.
* Hierbei orientiert man sich primär an der Funktionalität von ''Autodesk Inventor'', welche man durch bewährte Funktionen aus anderen Autodesk-Programmen ergänzt.
* Zusätzlich dient ''Fusion 360'' den Autodesk-Entwicklern als "Spielwiese" zum Erproben und Implementieren neuer Konzepte. Die Entwicklung ist also noch im vollen Fluss!
* Inzwischen hat das Programm einen Stand erreicht, dass man es für diejenigen Teilprozesse sehr gut nutzen kann, welche nicht das Erstellen "Technischer Zeichnungen" als Hauptziel verfolgen.
 
Im Folgenden sollen relevante Unterschiede zwischen ''Autodesk Inventor'' und ''Autodesk Fusion 360'' etwas detaillierter benannt werden. 
 
==== Top-Down-Konstruktionsansatz ====
 
''Fusion 360'' verwendet im Unterschied zum ''Autodesk Inventor'' einen Top-Down-Konstruktionsansatz. Als ''Top-down'' (engl. ''von oben nach unten'') und ''Bottom-up'' (engl. ''von unten nach oben'') werden zwei entgegengesetzte Wirkrichtungen in Analyse- oder Synthese-Prozessen bezeichnet. Es handelt sich also um zwei grundsätzlich verschiedene Ansätze, um komplexe Sachverhalte zu behandeln:
* '''Top-down''' geht vom Abstrakten, Allgemeinen, Übergeordneten schrittweise hin zum Konkreten, Speziellen, Untergeordneten.
* '''Bottom-up''' bezeichnet die umgekehrte Richtung.
 
Entsprechende Beziehungen bestehen auch zwischen den Begriffen:
* '''Dekomposition''' (''Top-down''): Zerlegung, Auflösung eines Ganzen in einzelne Teile.
* '''Aggregation''' (''Bottom-up''): Vereinigung von Teilen zu einem Ganzen.
 
Vereinfacht kann man die grundlegenden Konzepte wie folgt unterscheiden:
* Im ''Autodesk Inventor'' werden nach dem Bottom-up-Prinzip mittels 3D-Modellierung Einzelteile aus 2D-Skizzen konstruiert und zu Baugruppen zusammengefügt. Die Gestalt der Baugruppen ist somit von der Gestalt der einzelnen Teile und ihrer Einbaulagen zueinander abhängig.
* Im ''Fusion 360'' wird nach dem Top-down-Prinzip zuerst das zukünftige Aussehen von Baugruppen skizziert. Die eingebauten Komponenten (Einzelteile, Unterbaugruppen) beziehen sich auf diese 3D-Skizzen. Ändert sich die Baugruppen-Skizze, wird damit die Gestalt der Komponenten verändert.
 
Das Benutzer-Interface und die Datenstrukturen eines CAD-Programms orientieren sich am zugrunde gelegten Konstruktionsansatz:
* Das Konstruieren wird von einem CAD-Programm demzufolge am Harmonischsten unterstützt, wenn man den zugrunde liegenden Konstruktionsansatz anwendet.
* Es ist im Prinzip auch möglich, ein CAD-Programm für einen anderen Konstruktionsansatz zu verwenden. Dann muss man aber häufig einige Tricks anwenden, um mit den Funktionen des Programms dieses Ziel zu erreichen.
 
==== Funktionsumfang ====


''Autodesk Fusion 360'' wird in einigen Jahren sicher vielfältigere und bessere Funktionen als ''Autodesk Inventor'' enthalten, weil u.a. nur dadurch die Nutzer zum Umstieg auf das moderne System motiviert werden können. Neben den zurzeit geringeren Lizenzkosten sprechen aber bereits jetzt einige Aspekte dafür, das neue System zumindest für neue Projekte in Betracht zu ziehen:
<div align="center"> [[Software:_CAD_-_Tutorial|→ weiter zu CAD]] </div>
# Die wesentlichen Funktionen von ''Autodesk Inventor'' für das Modellieren von Einzelteilen und Baugruppen wurden inzwischen im ''Fusion 360'' implementiert. Der Zugriff auf Normteile ist über einen externen Anbieter ([https://www.mcmaster.com/ ''McMaster-Carr'']) gewährleistet, wobei die Automatismen der Größenanpassung jedoch nicht funktionieren. <br>Hat man bisher nur ''Autodesk Inventor'' benutzt, so wird man natürlich als ''Fusion''-Einsteiger erst einmal suchen, wie man mittels ''Fusion 360'' zum gewünschten Ergebnis gelangt, weil sich die Abläufe infolge des unterschiedlichen Konstruktionsansatzes unterscheiden.
<div align="center"> [[Software:_CAD_-_Tutorial|→ weiter zu FEM]] </div>
# Alle Daten von ''Fusion 360'' werden grundsätzlich in der Cloud verwaltet. Wenn man einige Kompromisse in Kauf nimmt, kann man diese Daten aber weiterhin mittels "normaler" Ordner-Strukturen auf eigenen Datenträgern sichern und weitergeben.<br>'''''Wichtig'':''' Bei mangelhafter Internetanbindung ist mit der installierten Programmversion über einen Zeitraum von maximal zwei Wochen ein Offline-Arbeiten möglich (''Siehe in Online-Hilfe:'' [https://help.autodesk.com/view/NINVFUS/DEU/?guid=GUID-FCB6E122-1552-4434-AC4B-7B227AB31BAC '''''Offline-Modus''''']).
# Für die im Konstruktionsprozess wichtige Finite Elemente Simulation stehen im ''Fusion 360'' bereits umfangreichere Funktionen zur Verfügung, als im ''Autodesk Inventor'' (z.B. nichtlineare Solver, die thermische Simulation und Varianten-Generierung auf Basis der Struktur-Optimierung). Ressourcen-intensive Simulationen können in die Cloud ausgelagert werden, sodass man dafür keine speziell hochgerüstete Hardware benötigt.
# In Ergänzung zur Historien-orientierten parametrischen Modellierung (wie in ''Autodesk Inventor'') bietet ''Autodesk Fusion'' ergänzend die Möglichkeit der direkten Modellierung (nachträgliche Transformation von Flächen, z.B. Verschieben, Drehen, Verformen). Eine sehr gute Erläuterung der Unterschiede zwischen beiden Modellierungsansätzen bietet der Artikel [https://www.engineering.com/deutsch/cadcae/worin-unterscheiden-sich-die-parametrische-und-die-direkte-modellierung/ '''"Worin unterscheiden sich die parametrische und die direkte Modellierung?"''' ''(Autor:Michael Alba)'']

Aktuelle Version vom 3. Juli 2024, 14:09 Uhr

↑ zurück zu CAD ↑ zurück zu FEM

Autodesk Education Account & Fusion-Installation

Anlegen eines Autodesk Education Accounts

Wichtig:

  • Für den Download und die Nutzung von Fusion ist ein verifizierter Autodesk-Account mit Bildungslizenz notwendig!
  • Im Anschluss an das Erstellen und Verifizieren des Accounts muss einmalig der Download von Fusion gestartet werden, damit die Lizenz dafür mit dem Konto verknüpft wird. Der Download reicht aus, eine Installation ist nur bei aktiver Nutzung auf dem konkreten Gerät nötig.
  • Die Modalitäten für die Registrierung ändern sich praktisch jährlich.
  • Der Verfasser dieser Anleitung (der bereits seit längerer Zeit eine Bildungslizenz besitzt) kann kaum überprüfen, welche Schritte der Einsteiger jeweils absolvieren muss.
  • Die folgende Beschreibung widerspiegelt den jeweils aktuellen Erkenntnisstand, der im Detail aber etwas abweichen kann!

Voraussetzung ist eine Registrierung beim Internetportal www.autodesk.com/education/ als Student:

  • Beachte: Um die berechtigte Nutzung der Produkte und Services sicherzustellen, auf die kostenlos über die Autodesk Education Community zugegriffen werden kann, hat Autodesk aktuell SheerID (eine Identitätsmarketingplattform) damit beauftragt, die Berechtigung der Nutzer für den kostenlosen Zugang zu überprüfen. Dabei kann man Online aus einer Liste die eigene Bildungseinrichtung auswählen (sofern diese sich am SheerID-Verfahren beteiligt). Man muss über ein gültiges Login für die betreffende Bildungseinrichtung verfügen, die Eingabe der Zugangsdaten erfolgt direkt auf dem Server der Bildungseinrichtung und Autodesk erhält dann nur eine Bestätigung über den Status des Nutzers.
  • Bei Bedarf kann man in einer von Autodesk bereitgestellten Präsentation den gesamten Prozess der Registrierung (PDF) (mit Stand Juni 2023) detailliert nachlesen.

Erfahrungen zu Problemen bei der Berechtigungsprüfung:

  • Im verwendeten Browser müssen während der Berechtigungsprüfung eventuelle Werbeblocker deaktiviert sein, weil diese zum Beispiel den Zugriff auf die Datenbank der eingetragenen Hochschulen blockieren.
  • Die Wahl der Bildungseinrichtung muss aus der Dropdown-Liste erfolgen (KEINE manuelle Texteingabe in dem zugehörigen Textfeld!).
  • Wird an der Hochschule mit Shibboleth gearbeitet, erfolgt bei richtiger Wahl der Hochschule eine Weiterleitung an das Single Sign-On der Bildungseinrichtung (ohne zusätzlicher Abfrage von Unterlagen). Leider taucht z.B. die TU Dresden 2x in der Auswahlliste auf. Man muss hier den "richtigen Eintrag" wählen (im folgenden Bild gelb markiert), damit eine direkte Weiterleitung an das Prüfverfahren erfolgt:
    Software Fusion Auswahl Hochschule TUD.gif
  • Beteiligt sich die gewählte Bildungseinrichtung nicht an diesem Single Sign-On-Prüfverfahren oder kommt es zu Problemen bei der Identifizierung, so wird man aufgefordert, entsprechende Unterlagen zum Nachweis der Berechtigung hochzuladen. Das wäre z.B. eine Kopie des aktuellen Studentenausweises oder der Immatrikulationsbescheinigung. Nach Überprüfung dieses Dokuments erhält man dann die Berechtigung innerhalb kurzer Zeit (nach Aussage eines Autodesk-Mitarbeiters innerhalb von Minuten).

Standard-Installation

Man kann nach Anmeldung bei Autodesk unter Microsoft Windows die Software für Fusion "Herunterladen". Unter "Plattform" kann oben auch MacOS gewählt und der entsprechende Installer für Apple-Geräte heruntergeladen werden. Danach startet man die Installation von Autodesk Fusion im benutzereigenen Ordner auf dem Computer:

  • Falls es hierbei Probleme gibt, hilft vielleicht die Erfahrung aus dem letzten Jahr:
    • Das Installationsprogramm "Fusion Client Downloader.exe" sollte man auf dem eigenen Computer speichern, bevor man es ausführt.
    • Nach dem Starten dieses Web-Installers wird die aktuelle Fusion-Version geladen und im eigenen Nutzerverzeichnis im Ordner "AppData" installiert.
  • Die Installation umfasst mehrere Gigabyte. Nach jedem Start von Fusion werden vorhandene Updates sofort eingespielt, sodass man immer mit der aktuellsten Version arbeitet. Für die Aktualisierung genügen die normalen Benutzer-Rechte, da alles im eigenen Nutzerordner stattfindet.
  • Falls auf einem PC mehrere Nutzer Fusion360 mit ihrem individuellen PC-Account verwenden möchten, so wird für jeden Nutzer die komplette Fusion-Installation unabhängig voneinander "gepflegt".

Hinweis für Linux-Nutzer:

  • Eine vollwertige Linuxversion von Fusion gibt es leider nicht. Der einfache Weg ist das Nutzen der Browserversion (siehe unten).
  • Es ist möglich über Wine die Windows-Version zu nutzen. Dazu findet man eine Anleitung mit Installationsskript auf Github.
  • Für die konkreten Einrichtungsschritte in zahlreichen Linux-Versionen kann dieses Tutorial aus Aufwandsgründen leider keine vollständige Anleitung liefern.

Nutzung der Webversion in einem HTML5-kompatiblem Browser

Auf Computern, welche nicht über ein 64-Bit-Windows als Betriebssystem verfügen, kann man ohne Installation von zusätzlicher Software Autodesk Fusion direkt im Web-Browser nutzen: https://fusion.online.autodesk.com/. Dazu sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

  • verifizierter Autodesk-Account mit Bildungslizenz
  • moderner HTML5-kompatibler Web-Browser
  • stabile Internet-Verbindung (Mindestbandbreite 5 Mbit/s Download und 1,5 Mbit/s Upload)
  • Computer mit ausreichend freiem Hauptspeicher (4 GByte RAM?)

Der erste Start der Webversion dauert relativ lange, weil zuerst die erforderlichen Komponenten der Fusion-Webapp geladen werden.

Hinweis: Eine Umschaltung der Nutzer-Sprache von "englisch" auf "deutsch" ist in den Einstellungen möglich und soll nach einen anschließenden Neustart der Webversion wirksam werden. Leider blieb danach das Benutzer-Interface trotzdem in Englisch!

Weitere Hinweise: FAQ zur Nutzung der Web-Version

Erster Programm-Start

Unabhängig von der benutzten Fusion-Version gelangt man nicht direkt in die Programm-Oberfläche, sondern muss sich zur mittels seines Autodesk-Accounts anmelden:

Software CAD - Tutorial - Analyse - Fusion 360 - Anmelden.gif
  • Anstatt der geforderten E-Mailadresse kann man auch seinen Autodesk-Nutzernamen für die Anmeldung verwenden.
  • Nach der ersten Anmeldung wird man auf die Möglichkeit der 2-Step Verification zur Erhöhung der Zugangssicherheit hingewiesen. Dieser Aufwand ist im Rahmen dieser CAD-Übung sicher nicht erforderlich und der Hinweis kann mit "Remind me later" quittiert werden.