Software: FEM - Tutorial - Zielstellung: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der Auswahl der für die Übung genutzten Software wurden folgende Aspekte berücksichtigt: | |||
# Der FEM-Prozess sollte für den Nutzer möglichst transparent bleiben. | |||
# Die verwendeten Begriffe auf der Benutzeroberfläche sollten weitestgehend dem allgemeinen Fachsprach-Niveau auf dem Gebiet der FEM entsprechen. | |||
# Die typischen Fehlermöglichkeiten bei der FEM-Anwendung sollten reproduzierbar sein. | |||
# Die Software sollte von allen Interessenten ohne großen zeitlichen und finanziellen Aufwand beschafft und genutzt werden können. | |||
Die Wahl viel nach einigen Recherchen auf zwei FEM-Systeme und einen zusätzlichen FEM-Solver: | |||
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* FEMAP war ursprünglich ein FEM-Pre- und Postprocessor, der mit unterschiedlichsten CAD- und FEM-Systemen zusammenarbeiten kann. Erst in neueren Versionen verfügt es über eigene Solver (Gleichungslöser zur Berechnung des Finite-Elemente-Modells). Es können beliebige (geeignete) Solver eingebunden werden. | |||
* Mit Tausenden Installationen handelt es sich um kein Exotensystem, sondern es ist eines der Standardprogramme für die Bildung von FEM-Modellen sowie die Auswertung von FEM-Berechnungen. | |||
* Da es sich um ein universelles FEM-System für unterschiedlichste Solver und physikalische Domänen handelt, orientiert es sich in seiner Funktionalität nur am verallgemeinerten FEM-Prozess. | |||
* Dieses Programm der Firma ''Unigraphics Solutions Inc.'' wird seit deren Übernahme durch den Siemenskonzern im Jahre 2007 von ''Siemens Automation and Drives'' vertrieben. Dort kann man eine [https://www.plm.automation.siemens.com/forms/femap_demo.shtml kostenlose Demo-CD] der aktuellen FEMAP-Version bestellen. Nach der Installation läuft FEMAP ohne Freischaltung als Demo-Version (eingeschränkt auf 300 Knoten bzw. Elemente). | |||
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Version vom 26. Februar 2009, 14:04 Uhr
Zielstellung der Übungen
Bei der Auswahl der für die Übung genutzten Software wurden folgende Aspekte berücksichtigt:
- Der FEM-Prozess sollte für den Nutzer möglichst transparent bleiben.
- Die verwendeten Begriffe auf der Benutzeroberfläche sollten weitestgehend dem allgemeinen Fachsprach-Niveau auf dem Gebiet der FEM entsprechen.
- Die typischen Fehlermöglichkeiten bei der FEM-Anwendung sollten reproduzierbar sein.
- Die Software sollte von allen Interessenten ohne großen zeitlichen und finanziellen Aufwand beschafft und genutzt werden können.
Die Wahl viel nach einigen Recherchen auf zwei FEM-Systeme und einen zusätzlichen FEM-Solver:
- FEMAP war ursprünglich ein FEM-Pre- und Postprocessor, der mit unterschiedlichsten CAD- und FEM-Systemen zusammenarbeiten kann. Erst in neueren Versionen verfügt es über eigene Solver (Gleichungslöser zur Berechnung des Finite-Elemente-Modells). Es können beliebige (geeignete) Solver eingebunden werden.
- Mit Tausenden Installationen handelt es sich um kein Exotensystem, sondern es ist eines der Standardprogramme für die Bildung von FEM-Modellen sowie die Auswertung von FEM-Berechnungen.
- Da es sich um ein universelles FEM-System für unterschiedlichste Solver und physikalische Domänen handelt, orientiert es sich in seiner Funktionalität nur am verallgemeinerten FEM-Prozess.
- Dieses Programm der Firma Unigraphics Solutions Inc. wird seit deren Übernahme durch den Siemenskonzern im Jahre 2007 von Siemens Automation and Drives vertrieben. Dort kann man eine kostenlose Demo-CD der aktuellen FEMAP-Version bestellen. Nach der Installation läuft FEMAP ohne Freischaltung als Demo-Version (eingeschränkt auf 300 Knoten bzw. Elemente).